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Zusätzlichen Respekt kann man sich verdienen (Politik)

Iso, Düsseldorf, Sonntag, 29.09.2024, 22:11 (vor 14 Tagen) @ markus


Die Interessen sind höchst unterschiedlich. Natürlich könnte man das gesamte Steuersystem so aufbauen, dass wir beide profitieren und einfach andere mehr zahlen. Aber dann meckern die anderen. Das alles ist immer ein Kompromiss und es müssen alle ihren Beitrag leisten.

Wenn das Rentenpaket 2 durchgeht, wird es übrigens deutlich teurer für uns. Das ist für mich schon eher ein Grund für eine Debatte und eine Frage der Generationengerechtigkeit. Ist es richtig, das Rentenniveau für 15 Jahre auf 48% abzusichern und wir zahlen mit entsprechend höheren Beiträgen? Oder wäre es gerechter, Rentenerhöhungen nur noch an die Inflationsrate zu bemessen und nicht mehr an die Lohnentwicklung, um so Beitragsstabilität zu erreichen?


Um bei Merz zu bleiben. Warum nicht Arbeit weniger besteuern und Besitz und Erträge mehr? Dann wäre ich auch bereit "Besserverdiener" zusätzlichen Respekt zu geben. Mal gucken ob das morgen jemand von der SPD als Antwort auf Merz sagt. Spoiler: Nein!


Was dann einen Anreiz schafft, möglichst viel zu verkonsumieren. Das ist aus zwei Gründen problematisch. 1. werden wir unseren Konsum deutlich zurückschrauben müssen, wenn wir den CO2 Verbrauch reduzieren wollen. 2. wird mir als Millennial seit mehr als 20 Jahren gesagt, dass eine enorm große Rentenlücke auf mich zukommen wird und ich selbst vorsorgen muss. Jetzt kommst du und willst meine dafür notwendigen Erträge stärker besteuern? Der umgekehrte Weg ist doch richtig. Das muss deutlich weniger besteuert werden. Nur um mal die Dimensionen aufzuzeigen: 100 Euro lebenslange Rente ab 65 kostet bei einem Versicherer fast 30.000 Euro. Jetzt ist meine Lücke aber wesentlich größer als 100 Euro. Eher sind es etwa 1.500 Euro, was 450.000 Euro wären.

Da stimme ich dir zu. Für soetwas muss es dann Freibeträge geben. Da du über Umweltschutz sprichst, gibt es die Freibeträge natürlich nur wenn du in nachhaltige Fonds anlegst.


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