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AfD-Weidel flüchtet aus der Sendung "Wie gehts Deutschland" (Sonstiges)

Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 07.09.2017, 14:18 (vor 2422 Tagen) @ Ulrich

Ich finde es erschreckend dass die AfD gerade jetzt wieder in den Wahlumfragen steigt, und das obwohl jeder weiß mit wem man es zu tun hat. Aber trotzdem bin ich zuversichtlich dass sie zumindest in Westdeutschland wieder unter fünf Prozent fallen wird. Im Osten allerdings dürfte sie sich halten, und das vermutlich mit in der Regel zweistelligen Prozentsätzen. Dort rächt sich jetzt dass man in der Wende vielfach konsequent weggeschaut hat wenn es um das Treiben von Rechtsradikalen ging und rechtsradikales Gedankengut zumindest schweigend akzeptiert hat.

Klar, die "Fehler" nach der Wende in den 1990er Jahren sind Grund für das jetzige Erstarken rechtsnationaler. Nicht etwa die zwei großen Themen, die Deutschland in den letzten fünf Jahren beschäftigt haben - Euro und Flüchtlinge - bei denen die AfD als wohl einzige Partei wirklich wertkonservative/rechte bzw. wirtschaftsliberale Thesen vertreten hat. Vielleicht sollte man einfach mal anerkennen, dass rechts zu sein nichts verwerfliches ist. Genauso wenig wie links zu sein, sprich SED-Nachfolgepartei Die Linke. Problematisch sind die Extreme, und diese genießen den Windschatten dieser beiden Parteien (bspw. Höcke bei der AfD, G20 bei der Linken).


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