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Russische Forderungen ändern sich (Politik)

Ulrich, Montag, 28.03.2022, 22:19 (vor 1364 Tagen) @ DanVanKes

Russia no longer demanding Ukraine be ‘denazified’ in ceasefire talks

https://www.ft.com/content/7f14efe8-2f4c-47a2-aa6b-9a755a39b626

Leider hinter Paywall


Vor den neuen Verhandlungen bzgl Waffenstillstand, scheinen die russische Ziele sich zu ändern

Es scheint für mich schwer vorstellbar, dass Putin einfach so klein begeben würde. Schon der Zustand nach der Besetzung von Teilen des Donbass und der Krim scheint ihm massiv missfallen zu haben. Die Ukraine war für in das, was die Amerikaner "a pain in the ass" nennen. Eine russisch besetzte oder annektierte Ostukraine und eine durch eine Demarkationslinie davon getrennte unabhängige, westlich orientierte West- und Mittelukraine, dazu eine Fortdauer der westlichen Sanktionen, das dürfte für ihn unerträglich sein.

Vor einigen Wochen lief auf Phoenix eine alte Dokumentation über Putin. Darin kam ein ehemaliger KGB-Mann zu Wort, der zusammen mit Putin in Dresden im gleichen Büro gesessen hatte. Der beschrieb Wladimir Putin als recht unauffällig. Mit einer Ausnahme: Wenn Putin damals auf ein für andere unlösbar scheinendes Problem stieß, dann biss er sich daran fest wie ein Pittbull. Aufgeben konnte und wollte er nicht. Und am Ende löste er das Problem. Ich befürchte, genau so wird er sich in die Ukraine verbeißen. Russland wird seine Kräfte eventuell temporär tatsächlich auf den Donbass konzentrieren. Vorher wird man aber Mariupol einnehmen. Und dann wird man über kurz oder lang neue Offensiven starten.


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