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Kein Nato aber doch EU für Ukraine (Politik)

DB146, Lokschuppen, Dienstag, 29.03.2022, 21:01 (vor 1362 Tagen) @ Sascha

Moin,
keine Ahnung warum ein Land wie die Ukraine das die 'westlichen Werte' verteidigt nicht in die EU 'darf'', als Ukrainer wäre ich maximal angepisst. Die Probleme mit Schulden gab es doch damals schon (Stichwort Griechenland) und die Demokratie Probleme gibt es immer noch (Polen, Ungarn).
https://www.dw.com/de/eu-erweiterung-geht-jetzt-alles-schneller/a-61053297


Weil es niemandem etwas bringt, wenn die Probleme so groß werden, dass sie auseinanderbricht.

Und die Ukraine verteidigt mit Sicherheit nicht die "westlichen Werte", sondern sich selbst.

Man hat sich vor Jahrzehnten schon darauf fokussiert, die EU räumlich möglichst schnell weit auszudehnen. Das geht dann konsequenterweise nur mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner - einer reinen Wirtschaftsunion. Ob das dauerhaft die beste Taktik war/ ist, darf durchaus bezweifelt werden.

Vielleicht wäre es besser gewesen, eine Art Kern-Europa zu schaffen mit zunächst nur ein oder zwei Handvoll Staaten, die sich politisch, gesellschaftlich, militärisch und wirtschaftlich sehr weitgehend vereinen. Dann wäre die räumliche Ausdehnung natürlich deutlich langsamer verlaufen und heute längst noch nicht so weit. Aber der Zusammenhalt innerhalb des kleineren Europas wäre womöglich größer.

Je mehr einzelne Mitglieder man in einer (fast reinen) Wirtschaftsunion hat, umso schwieriger wird es natürlich Kompromisse zu finden etc.


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