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Einen Schritt zurück, einen halben vor: Gazprom arbeitet angeblich an "Lieferstoppoptionen" (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 31.03.2022, 12:04 (vor 1361 Tagen) @ Habakuk

Gestern habe ich gehört (ich glaube in der Tagesschau), dass das "Abstellen des Gashahnes" auch für die russischen Gasförderer ein erhebliches Problem darstellen würde. Das Gas strömt aus der angezapften Quelle ja weiterhin aus, kann aber nicht verwertet werden. Würde man die Quelle jedoch verschließen, dann kann man sie nicht ohne Weiteres wieder eröffnen. Jetzt stellt sich für die dortigen Experten sicherlich auch die Frage: Wer sagt es dem Kinde?

Das dürfte vermutlich ganz von den konkreten Bedingungen vor Ort abhängen. Teilweise strömt das Gas mit hohem Druck aus, da wird man vermutlich nicht einfach ein "Ventil" zudrehen können. Man müsste wohl eher die Bohrlöcher in der Tiefe verschließen und dann später, wenn man die Quelle wieder anzapfen will, neue Bohrungen vornehmen. Bei niedrigerem Druck könnte es eventuell ausreichen, oben dicht zu machen.

Einen gewissen Spielraum scheint man zu haben, man hat ja bereits früh im Jahr 2021 angefangen, die Lieferungen zu reduzieren und den Spotmarkt auszutrocknen.


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