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Ökonomen kritisieren Tankrabatt (Politik)

markus, Sonntag, 12.06.2022, 13:31 (vor 686 Tagen) @ Taifun

Sehe ich viele falsche Annahmen. Gutverdiener haben größere Wohnungen und mit 1000 Euro im Monat kommst du nicht mehr weit, oder sollen die Urenkel zahlen?
Dazu deutlich mehr Geräte im Haushalt. Das zieht sich durch.

Auf der anderen Seite öfter mal Firmenwagen und Smartphone vom Arbeitgeber.

Aber fahren Gutverdienende wirklich mehr Kilometer mit dem Auto? Das ist ja die These. Das bezweifle ich, wenn man bedenkt, dass in dem Umfeld mittlerweile sehr häufig Homeoffice möglich ist. Es sind meist Geringverdiener bis Mittelschicht im Dienstleistungsbereich, im Einzelhandel und im produzierenden Gewerbe, die wirklich jeden verdammten Tag in den Betrieb müssen. Und der liegt laut Google im Schnitt 17 Km entfernt, was 34 Km je Tag sind. Das tägliche Pendeln von zuhause in den Betrieb dürfte normalerweise den größten Teil der jährlichen Kilometerleistung ausmachen und der fällt bei den Gutverdienern, die oft einen kaufmännischen Background haben oder ITler sind, oftmals zumindest an zwei bis drei Tagen pro Woche (das ist das Modell, das sich gerade durchsetzt) einfach weg. Bei den privaten Fahrten mag das anders sein, aber es ist die Gesamtkilometerleistung entscheidend.

Nicht vom Tankrabatt profitieren jene, die gar kein Auto haben. Die profitieren doch aber in einem deutlich größeren Maße durch das 9€ Ticket.

Was wäre außerdem die Alternative zu all dem gewesen?


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