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[Verkehr] 29-Euro-Ticket (Politik)

Blarry, Essen, Mittwoch, 22.06.2022, 18:57 (vor 676 Tagen) @ tim86
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 22.06.2022, 19:02

Warum sollten die AStAs das machen? Der große Vorteil des Semestertickets ist doch der günstige Preis.
Warum sollte AStA die Studenten die kein Ticket brauchen zwingen mit zu zahlen, wenn dadurch nicht wie bis jetzt die anderen Studenten ein erheblich günstigeres Ticket bekommen?

Also an der Uni Duisburg-Essen ist das Semesterticket (VRR + NRW) mittlerweile bei 213 Euro, was, auch wenn mir die Mathemodule nie gelegen haben, ein gutes Stück mehr ist als 6*29 = 174 Euro. Also hätten wir niedrigere Kosten , aber bundesweite Mobilität, kein Gezeter im Tarifgrenzgebiet, und durch den bundesweiten Gültigkeitsbereich eine von vornherein gesteigerte Attraktivität für Studentinnen und Studenten, die ein Semesterticket ansonsten ablehnten. Und unterschätze obendrein nicht, wie viel Kopfschmerzen die AStAs alle paar Jahre mit dem Ausverhandeln der Tickets mit den Verkehrsverbünden haben, und wie entspannt eine pauschale Flatrate wäre.

/edit, siehe Thomas unten, die Unis im Ruhrpott sind allesamt preislich am oberen Ende, bieten dafür auch die größte Reichweite auf ihren Semestertickets. Dass es im Bundesdurchschnitt etwas und im Einzelfall mitunter deutlich günstiger ist - geschenkt. Wenn auf manchen Semestertickets nur ein paar innerstädtische Tarifzonen freigeschaltet sind, sind die Dinger natürlich von vornherein unattraktiv.


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