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Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen? (Sonstiges)

Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 22:04 (vor 610 Tagen) @ markus


Ich bin erstaunt, dass es eine Menge Leute gibt, die bei Lebensmitteln quasi auf jeden Cent achten. Ich selbst achte auf einen bewussten Konsum. Mittlerweile greife ich bei Lebensmitteln auch mehr zu Eigenmarken und achte auf Angebote. Aber vorher Prospekte durchblättern oder Butter aus dem Angebot auf Vorrat kaufen und einfrieren, das mache ich (noch) nicht. Eben weil es zeitintensiv ist. Da geht dann meine Rechnung anders: Lieber eine Stunde mehr arbeiten, als sich eine Stunde mehr mit Einkäufen zu beschäftigen. Ich habe da eher andere Stellschrauben, die ich drehe.

Auf jeden Cent nicht. Ich kriege z.B. eher Würgegefühle, wenn ich abgepacktes Hackfleisch beim Discounter sehe. Da greife ich dann schon eher zum Angebot beim Laden mit Fleischer oder halt beim externen Fleischer, wobei die schon relativ rar geworden sind.

Es ist natürlich auch überall anders.
Ich habe hier in unmittelbarer nähe diverse Discounter wie z.B. Netto, Lidl, Aldi. Dazu einen Kaufland, der früher mal ein Real war und den ich auch ziemlich vermisse. Ein Rewe ist auch dabei und einen Markt der ziemlich gemischt ist. Ein Familienunternehmen, das von Edeka übernommen wurde, sowohl Feinkost als auch viele Lebensmittel aus eigener Herstellung anbietet und z.B. Mittagstisch etc., aber auch günstige Marken von Edeka selbst.
Das bietet einem dann zumindest die Möglichkeit, viel in einem Abwasch zu machen.

Es wird bei mir natürlich auch etwas anders laufen, sobald mein neuer Job beginnt, aber bestimmte Verhaltensweise werde ich natürlich beibehalten.
Die Too Good to Go tüten waren bisher eigentlich immer ein ziemlicher Knaller für den Preis.
Das mit der Butter hat sich auch sehr gut bewährt und das Vorkochen und zumindest einer kleinen Planung der Woche wird weiterhin stattfinden.

Bestimmte Sachen wie das Vorkochen sorgen z. B. auch dafür, das man viel Zeit einspart.
Ich hab das anderswo im Thread schon erwähnt, aber ich lasse meine Bolognese ca. 3 Stunden einkochen und mache einfach einen Bräter voll davon. Wirkliche Arbeitszeit hast du vielleicht 15 Minuten, wenn das Fleisch angebraten wird und das Gemüse schneiden vorher, ansonsten wird nur Rotwein nachgekippt.
Das kann man dann wunderbar Portionieren und einfrieren und es schmeckt wie frisch gemacht.
Aufwärmen/Aufkochen dauert nicht länger als ein paar Nudeln zu kochen und man hat somit deutlich mehr Zeit gespart als das ganze Frisch zu machen.

Es hilft auch ungemein, wenn man die richtigen Geräte hat. Eine Küchenmaschine mit diversen Aufsätzen zum Schneiden und dergleichen bringt dir auch eine große Zeitersparnis.
Oder auch so was wie nen Pizzaofen, wenn wir schon mal bei der Thematik von weiter unten im Thread sind.
Schongarer gibt es ja auch, die man passend zeitlich einstellen kann und man im Prinzip direkt zum Feierabend sein Essen fertig hat. So einen habe ich aber leider noch nicht.


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