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"Das System ist auf einen Angeklagten nicht ausgelegt" (Politik)

Ulrich, Montag, 25.03.2024, 17:36 (vor 91 Tagen) @ Garum

Spiegelinterview mit David Alan Sklansky, Rechtsprofessor.

Leider hinter der Paywall, aber sehr interessant.

https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-das-us-rechtswesen-warum-seine-anwaelte-die-strafverfahren-torpedieren-koennen-a-6867b191-cb55-40e5-9cf0-23db...

Stanford-Professor Alan Sklansky sieht gute Chancen, dass Donald Trump vor der Wahl verurteilt wird, hält es aber für sehr unwahrscheinlich, dass er tatsächlich vorher in Haft muss. Der Fall in Florida dürfte sich hinziehen, ein schnellerer Prozess ist aber bei den Vorwürfen wegen des 6. Januar in Washington möglich. Allerdings hat hier noch der Supreme Court die Möglichkeit, dazwischen zu grätschen.

Interessant ist eine Aussage zum Prozess um die Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels: "Ich denke, dass es aus Trumps Sicht eine Katastrophe wäre, wenn dieser Fall vor Gericht käme, und er weiß das. Deshalb hat er so sehr versucht, ihn hinauszuzögern." Sklansky begründet das damit, dass Trump im Gerichtssaal nicht Herr des Geschehens ist. Er hat keine Kontrolle über die Abläufe, muss das hat das Gericht. Und falls er selbst in den Zeugenstand tritt, dann hat er nicht bestimmen kann, welche Fragen gestellt werden, und er muss unter Eid wahrheitsgemäß antworten. Wenn er müsste, würde Sklansky darauf wetten, dass Trump verurteilt würde. Ein politischer Alptraum für Trump, vor allem politisch sehr schädlich.


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