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Geopolitische Entwicklungen (Politik)

Habakuk, OWL, Sonntag, 14.04.2024, 15:29 (vor 71 Tagen) @ Ulrich

So etwas macht man nicht nur "aus Kostengründen", dazu ist der politische Flurschaden viel zu groß. Der Iran dürfte sich sicher gewesen sein, er könne die israelische Flugabwehr so überlasten, dass Geschosse durch kommen und einen relevanten Schaden anrichten würden. So aber steht man geradezu blamiert da.

Abgewehrt wurde der Angriff nicht nur von Israel, sondern auch von den USA, Großbritannien, Frankreich, Jordanien, Ägypten und Saudi-Arabien. Nachdem Israel zuletzt in der Region isoliert schien, ist es nun der Iran. Man kann nur hoffen, dass es auch so bleibt.

Im Grunde genommen könnte das für zahlreiche involvierte Länder eine Steilvorlage sein, den Iran international weiter zu isolieren und dem in der iranischen Bevölkerung bestehenden Widerstand gegen das Mullah-Regime neue Kraft zu geben. Die Begeisterung in der arabischen Welt für den Angriff auf Israel scheint sich jedenfalls in Grenzen zu halten.

Das große Problem bleibt aber weiterhin der Schwachkopf Natanjahu, dem man leider zutrauen muss, neben dem Krieg mit der Hamas noch eine zweite Front zu eröffnen, um seinen eigenen Arsch möglichst lange über Wasser zu halten.


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