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Trump-Prozess: Hauptbelastungszeuge Michael Cohen im Zeugenstand (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 15.05.2024, 21:46 (vor 590 Tagen) @ Gargamel09

Das Zeichen, das Trumps Gefolge gestern abgegeben haben, indem sie ihn in New York unterstützen, könnte auch auf die Jury wirken, vor allem die Anwesenheit von Mike Johnson. Seine VP Kandidaten müssen ja zwangsläufig vor Ort sein, oder ihn im TV zur Seite stehen, um nicht von der Kandidatenliste zu fallen.

Diese Leute haben sich teilweise aufgeführt, wie die letzten Idioten. Grimassen geschnitten, als Cohen aussagte, mit im Gerichtssaal eigentlich verbotenen Smartphones herum hantiert, etc. Das haben auch die Geschworenen mitgekommen. Denen dürfte zudem nicht entgangen sein, dass kaum Familienangehörige von Trump beim Prozess anwesend waren. Ein paar Mal sein Sohn Eric, gestern zudem dessen Ehefrau, sonst niemand.


Bei CNN gestern Abend waren 2 Anwälte in der Runde, die haben gemeint, je länger der Prozess dauert, desto mehr stellt sich die Frage, worum es eigentlich in diesem Prozess geht. Auch die halten eine 12:0 Entscheidung der Jury immer mehr/mittlerweile für fast ausgeschlossen.

Die Staatsanwaltschaft hat das ganze sehr stringent aufgebaut. Fast so, wie man es aus Gerichtsdramen kennt. Das hatte alles seine Logik. Und im Plädoyer wird sie das noch zusammenfassen. Chaotisch agiert hat vor allem Trumps Verteidigung. Und was Anwälte angeht, so findet man welche für wirklich jede Meinung.


Es wird schon spekuliert, dass der-/diejenige-n in der Jury, die Trump für nicht schuldig halten, von Trump/MAGA als Held-en gefeiert werden und daraus dann Kapital schlagen können.

Spekulationen auf Fox-Niveau. Geschworenen, die so etwas machen, dürfte in Manhattan die soziale Ächtung drohen. Und nehmen sie Geld oder andere Vorteile von Trump-Unterstützern an, dann könnten ihnen zudem massive juristische Probleme drohen.


Es ist echt eine Schande, dass nur der schwächste aller Fälle vor den Wahlen stattfindet, alle anderen erst nach der Wahl oder, wenn Trump gewählt wird, nie mehr. Das was keine Sternstunde vom zu recht in der Kritik stehenden Merit Garland, sich viel zu lange Zeit zu lassen.

Es ist ein Fall, der nach dem Recht des Staates New York verhandelt wird. Deshalb konnte Trump nicht so effizient auf die Bremse treten.


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