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Wehret den Anfängen! (Politik)

Pfostentreffer, Dienstag, 13.08.2024, 11:41 (vor 494 Tagen) @ Jurist

Die Anfänge des aktuellen Rechtspopulismus und Nazi-Hypes liegen allerdings bereits 30 Jahre zurück. Was wir heute sehen, ist es mittlerweile eine weltweit gut vernetzte Bewegung, die ja auch weltweit funktioniert. Da ist nix mehr mit "Wehret den Anfängen".


> Noch können wir verhindern, dass sich aus Versehen die Katastrophe der Nazi-Diktatur in Deutschland wiederholt.

Das wird sich zeigen. Und wo passiert das denn aus Versehen? Wir sehen doch weltweit (wie auch bei uns), dass dem eine langfristige Planung vorausgeht und es Menschen gibt, die bereits lange daran arbeiten vor allem die öffentliche Meinung in die Richtung zu beeinflussen. Da passiert nix "aus Versehen". Weiss gar nicht wie man auf so eine Idee kommen kann, "aus Versehen" klingt total absurd. Hoppla, schon wieder eine Nazi-Diktatur? Wo kommt die denn auf einmal her?

> Und egal, wie sehr man im politischen Diskurs auf verschiedenen Standpunkten steht. Der SPD, den Grünen, der FDP, der Union und alle den anderen demokratischen Parteien und ihren Mitgliedern, die sich dafür einsetzen, dass wir in einem freien, demokratischen und lebenswerten Staat leben, gebührt unser aller Dank!

Unbedingt, auch wenn es eher nicht zu deinen sonstigen Aussagen hier passt. Und natürlich gibt es ausserhalb der Parteien ebenfalls viele Menschen die sich für Demokratie und demokratische Ideale einsetzen, die sollte man auch nicht vergessen.

Vor allem muss man sich auch diejenigen ins Gedächtnis rufen, die es in der Vergangenheit getan haben. Ohne diese hätten wir heute keine stabile Demokratie.

Genauso muss man auch diejenigen in den demokratischen Parteien, Personen und Medien offen benennen, die versuchen, es für sich zu nutzen und damit diese Kräfte stärken. Oder gar mit denen inhaltlich und / oder methodisch auf Linie sind. Ebenso wie diejenigen, die die Emotionalisierung nutzen um ein Geschäft zum machen, denen Demokratie ebenfalls egal ist. So wie man die von dir angesprochenen grundsätzlich loben muss, muss man das Gegenteil eben auch aufzeigen und nicht ignorieren.

Das eine ist ohne das andere nicht viel wert.


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