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Die große Angst vor der Rückkehr des Virus (Corona)

neo_fisch, Dortmund, Sonntag, 20.06.2021, 17:09 (vor 1039 Tagen) @ markus


Genau das ist doch mein Punkt. Die Kinder von frustrierten Eltern lernen da nichts. Nichts. Gar nichts.


Also hat nun doch der Arbeitsplatz eine höhere Priorität, weil die Unsicherheit der Eltern das ursächliche Problem ist?


Dir macht das sehr viel spaß oder?
Ich bitte dich jetzt einfach freundlich darum, mich mal nicht absichtlich falsch zu verstehen.
Das Thema ist komplex, das Wetter warm, Sauerstoff im Oberstübchen knapp - ok, daher noch mal:

Kinder in eh schon schwierigen Verhältnissen leiden unter den von Spahn (das Format ist mir egal, der Kontext ist der wichtige, wenn was fehlt druckt der Spiegel die Tage sicher eine Gegendarstellung) "angedrohtem" wiedereinführen des Wechselunterrichts unverhältnismäßig.


Wo habe ich dich falsch verstanden? Ich habe darauf hingewiesen, dass Arbeitslosigkeit Sorgen verursacht und sich diese Sorgen auf die Kinder übertragen können. Du hast daraufhin geschrieben, Zitat: „Genau das ist doch mein Punkt. Die Kinder von frustrierten Eltern lernen da nichts. Nichts. Gar nichts“

Der Satz von Dir:

Also hat nun doch der Arbeitsplatz eine höhere Priorität, weil die Unsicherheit der Eltern das ursächliche Problem ist?

Mein Standpunkt ist (schon die ganze Zeit, Motivation für die ganze Diskussion, Grund für mein Unverständnis für Spahns aussagen): Für Schüler ist es das beste, in der Schule zu sein. Insbesondere für Schüler aus entsprechend unsicheren Familienverhältnissen.

Das zeigt doch, dass das Thema vielschichtiger ist als einfaches „Schule auf, Wirtschaft zu“.

Das es einfach ist, habe ich übrigens auch nie behauptet.
Das es aber für ein Ministerium eine einfache und billige Methode ist, Schüler von Bussen und Präsensunterricht fernzuhalten haben wir während der Pandemie erfahren dürfen.
Daher wird dem ein einfaches "Schule zu" auch nicht gerecht.

Ob Wechselunterricht unverhältnismäßig ist, kannst du nicht entscheiden. Dafür sind die Gerichte zuständig.

Ich kann aber dazu meine Meinung äußern (wenn das keiner macht, wird übrigens auch nie ein Gericht bemüht).

Hast du diesbezüglich Infos, die du mir vorenthältst? Oder ist das hypothetisch?


Nein, nur logisch. Es wird nicht nur um die Schulen gegangen sein.

Ich kann nur Bewerten, was im Artikel steht. (Der Rest fällt eher unter hoffen und bangen, Pandemie-Erfahrung lässt grüßen).


Die Leichtsinnigkeit und fehlende Vorbereitung in der Vergangenheit ist es übrigens, die in mir die Befürchtung aufkommen lässt, dass es über die im Spiegel-Artikel genannten "Maßnahmen" hinaus keinen Plan gibt.
Da wirst du mir ja jetzt sicherlich zustimmen (zumindest, dass dies im Bereich des Möglichen - wenn nicht sogar Wahrscheinlichem - liegt).


Es gab in Vergangenheit noch zahlreiche andere Maßnahmen. Von daher werden wir nicht in das Szenario kommen, dass ausschließlich Schulen betroffen sein werden.

Also hatte er doch einen Plan? Und war gut vorbereitet?

Sagte ich schon, dass das keine Diskussion ist? :-)


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