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Erster Bürgerrat auf Bundesebene (Ernährung im Wandel) stellt Ergebnisse vor (Politik)

Nietzsche, Montag, 15.01.2024, 10:38 (vor 708 Tagen) @ HH-Tim

Für diesen konkreten Fall hast du recht, die Auswahlmethodik darfst hinterfragt werden. Aber daraus abzuleiten, dass so etwas grundsätzlich nicht funktionieren kann halte ich für einen Trugschluss.

Es gibt ein gutes Auswahlverfahren! Die Leute suchen sich einfach diejenigen aus, von denen sie repräsentiert werden möchten. Man nennt das Wahlen. Ein gutes Prinzip.

Über wirklich zufällig geloste Leute müsste man gesondert diskutieren, denn das ist hier nicht der Fall. Aber auch bei echtem Zufall sehe ich einige Probleme. Als spontantes Beispiel nimm mal die Geschworenengerichte in den USA. Möchtest Du als Unschuldiger vor einem Geschworenengericht stehen?

Wenn es um komplexe Sachverhalte geht, hat eine wirklich zufällig zusammengestellte Gruppe auch große Probleme, weil sie in der Regel über keine Sachkunde verfügt.

Die wichtige Frage ist, was man damit eigentlich erreichen will? Also als Idealist, nicht die konkreten Politiker bei uns. Was genau bekommt man? Und könnte man das vielleicht auch anders erreichen?


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