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Erster Bürgerrat auf Bundesebene (Ernährung im Wandel) stellt Ergebnisse vor (Politik)

HH-Tim, Lüneburger Heide, Montag, 15.01.2024, 12:33 (vor 708 Tagen) @ Nietzsche

Für diesen konkreten Fall hast du recht, die Auswahlmethodik darfst hinterfragt werden. Aber daraus abzuleiten, dass so etwas grundsätzlich nicht funktionieren kann halte ich für einen Trugschluss.


Es gibt ein gutes Auswahlverfahren! Die Leute suchen sich einfach diejenigen aus, von denen sie repräsentiert werden möchten. Man nennt das Wahlen. Ein gutes Prinzip.

Ja, sehe ich auch so. Dennoch hat auch dieses System Schwächen, für welche man Lösungen finden kann.
- Politik wird gemacht um wiedergewählt zu werden, nicht was das beste für Land und Leute ist
- schwierige Themen werden bis zum geht nicht mehr geschoben, damit man sich nicht die Hände verbrennt
- besonders bei Themen, wo das emotionale dazu kommt, geht es dann nicht weiter
- tbc

Über wirklich zufällig geloste Leute müsste man gesondert diskutieren, denn das ist hier nicht der Fall. Aber auch bei echtem Zufall sehe ich einige Probleme. Als spontantes Beispiel nimm mal die Geschworenengerichte in den USA. Möchtest Du als Unschuldiger vor einem Geschworenengericht stehen?

Da kommt es auf die Einsatz erwische an. Mit Geschworenengerichten ist das schwer zu vergleichen. Zum einen aufgrund der geringen Anzahl der Geschworenen (Gesetz der großen Zahlen), zum anderen geht es dabei um die Einhaltung geltender Gesetze, das sollte Spezialisten obliegen

Wenn es um komplexe Sachverhalte geht, hat eine wirklich zufällig zusammengestellte Gruppe auch große Probleme, weil sie in der Regel über keine Sachkunde verfügt.

Korrekt. Dennoch kann Expertise von außen ja geholt werden und verschiedene Vor- und Nachteile erörtert.


Die wichtige Frage ist, was man damit eigentlich erreichen will? Also als Idealist, nicht die konkreten Politiker bei uns. Was genau bekommt man? Und könnte man das vielleicht auch anders erreichen?

Gerade bei festgefahrenen Feagen, die politisch seit Jahren blockiert sind oder aufgeschoben werden, könnte man durch direkten Bürgerinput vielleicht konsensgähige Entscheidungen finden, die der Politiker nie treffen würde, da er seine Wiederwahl gefährdet (als ein möglicher Abwendungsfall)


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