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Das Magazin wurde im gewöhnlichen Zeitschriftenhandel verkauft? (Politik)

Nietzsche, Mittwoch, 17.07.2024, 11:46 (vor 517 Tagen) @ majae

Aber sie haben sich an Recht und Gesetz gehalten.


Herrje, absolut niemand hier hat je etwas anderes behautpet. Warum muss man solche Diskussionen eigentlich ständig mit solchen Behauptungen umlenken?

Aus einem unliebsamen, aber erlaubten Verhalten abzuleiten, jemand "scheiße" auf das Grundgesetz und die Demokratie, ist nicht haltbar.


Du weißt selber absolut genau, dass auch das hier niemand behauptet hat.

Doch, klar. Genau darum ging es doch.
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2634218

Wer einen Rechtsextremisten hofiert, muss sich nicht wundern, wenn ihm unliebsame Dinge unterstellt werden.


Wer entscheidet denn, wo hofieren beginnt?


Und auch hier weiß jeder, dass man einem rechtsradikalen Zeitungsverleger natürlich dadurch hofiert, indem man ihm hilft seine Gedanken zu verbreiten (und noch für Umsatz sorgt). Warum muss man sich in solchen Diskussionen so blöd stellen?

Die Frage, nach welchen Kriterien man sowas entscheidet, ist keineswegs blöd stellen. Das habe ich doch in diesem Strang auch dargelegt.

Wie gesagt, ich sage ja gar nichts gegen Kritik an Kaufland. Aber Ulrichs Aussage war so falsch wie widerwärtig.


Ich find es viel widerwärtiger hier so zu tun, als würde ein Elsässer nur ein paar kontroverse Ideen von sich geben.

Ich glaube, Du hast überhaupt nicht verstanden, wovon ich geredet habe. Ich habe mit keinem Wort den Typen oder sein Magazin verteidigt. Das war nicht Thema meiner Beiträge. Habe ich auch explizit so geschrieben.

Aber Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel dafür, was ich kritisieren wollte. Das Magazin wird verboten, vermutlich folgt ein durchaus interesanter Rechtsstreit, bei dem gewisse Dinge für Deutschland geklärt werden, z.B. wie weit Presssefreiheit gehen darf.
Also ein sehr interessantes Thema, das uns alle angeht.

Nun kommt Ulrich daher und behauptet, dass Kaufland mit dem Verkauf des Magazins die "klare Btoschaft" aussende "Wir scheißen auf das Grundgesetz, wir scheißen auf die Demokratie!".

Ich habe dann eingewandt, dass man den Verkauf sicher nicht mögen oder gutheißen muss, daraus aber nicht folgt, dass Kaufland auf das Grundgesetz und die Demokratie "scheißt". Schließlich haben sie sich an Recht und Gesetz gehalten.
Die Folgerung ist sachlich falsch und rückt Kaufland in ein schlechtes Licht.

Nach einigen Beiträgen schreibst Du jetzt, ich habe den Typen oder sein Magazin verteidigt. Habe ich mit keinem Wort. Du behauptest, ich hätte mir Ulrichs Aussage ausgedacht, denn sowas würde ja keiner sagen. Doch, ist so passiert. Und es ist genau so widerlich, wie Du sagst.

Ich finde es schade, dass durch den großen moralischen Eifer die wichtigen Sachen gar nicht in den Fokus kommen und man unglaublich aufpassen muss, was man sagt. Denn es kann ganz schnell gehen, dass man dann in eine ganz falsche Ecke gestellt wird.


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