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Trainerwechsel (Spieltage)

markus, Mittwoch, 15.01.2025, 07:32 (vor 13 Tagen) @ DomJay

Das war heute komplett absurd. Eine Leistung zum Vergessen. Und wir brauchen sehr zügig einen Turnaround. Das ist zT sicherlich kein gut zusammengestellter Kader, aber insbesondere passt es taktisch einfach nicht. Keine Laufwege, halt einfach nur "Jamie oder Juju, macht was".

Du brauchst eine Achse. Und Selbstvertrauen. Und ich glaube, dass man das mit einem Trainerwechsel hinbekommen kann. Und mE sollten wir den morgen vollziehen.

Egal, ob Ten Hag oder Schmidt oder ein anderer. Jemand, der keinen Stallgeruch hat. Nuri ist ein netter Kerl, aber das passt derzeit einfach nicht.


Ich denke Nuri ist überfordert. Wenn die Aussagen stimmen, dann hat er eine Idee und die soll klappen. Wenn ein Problem gibt, dann muss er zu lange überlegen.

Ist das wirklich so simpel zu erklären? Eine Idee, die klappen soll, wird erstmal jeder Mensch mit einem IQ oberhalb einer Amöbe haben. Das ist jetzt eine wirklich seltsame Anforderung an einen Trainer. Der Vorwurf, dass er zu lange überlegen würde, ist ebenfalls seltsam. Wie lange überlegt er denn? 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat? Und wie lang wäre der richtige Zeitpunkt?

Das Forum wollte doch diesen Wechsel. Es sollte trotz Champions League Finale Edin durch Nuri ersetzt werden. Es hieß, lieber weniger Erfolg und dafür schöneren Fußball sehen, der zur Stadt Dortmund passt. Ich habe damals schon gemeint, dass das erste einfacher umsetzbar sein wird als das zweite. Und dass Erfolg immer wichtiger ist. Es sind immer wieder Begriffe wie Spielidee und Basics in den Raum geworfen worden ohne daran zu denken, dass sie genauso nichtsagend sind wie Mentalität, Einsatz zeigen oder am besten gleich: das Runde muss ins Eckige (wobei das noch die sinnvollste Phrase ist).

Ich hielt den Wechsel von Edin auf Nuri für falsch. Wer in drei Jahren den DFB Pokal holt, fast deutscher Meister wird und das Finale der Champions League erreicht, der ist sehr erfolgreich und damit der richtige Trainer. Wer das anders sieht, weil er den Hals nicht vollkriegt, hat es vielleicht jetzt nicht anders verdient, als gehörig auf die Schnauze zu fallen. Dann muss man halt auch zu dieser Entscheidung stehen, denn ich befürchte, dass ein erneuter Trainerwechsel ein Schuss wäre, der nach hinten losgehen wird. Denn ich sehe mit diesem Kader nur geringfügig Luft nach oben, aber eine Menge nach unten.

Und das ist denke ich das Hauptproblem. Es gelingen uns keine Wundertransfers mehr sondern nur noch die Verpflichtung gehobener Mittelklasse. Und nur weil diese Spieler doppelt, drei- oder vierfach mehr verdienen als vorher bei Wolfsburg, Gladbach oder Stuttgart werden die nicht plötzlich entsprechend besser. Es reicht nicht aus, sich wahllos bei den anderen Clubs zu bedienen. Aber viele fanden die Transferperiode geil*. Nur ganz wenige (u.a. Alones) haben die Misere von Anfang an erkannt.

*Wobei den (damals noch) Nuri Fanboys ja nichts anderes übrig blieb, als vor lauter Glück den neuen Kader gut zu finden, da es ansonsten ein Scheitern mit Ansage gewesen wäre.


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