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Wovon die Diskussion um psychologische Nachteile ablenkt (BVB)

Phil, Donnerstag, 14.08.2025, 14:06 (vor 124 Tagen) @ Pini

Was wäre es auch für ein Zeichen, wenn das Gremium (aufgrund der ungenauen Satzung) zumindest die Möglichkeit hat, zwei starke Kandidaten zur Wahl antreten zu lassen - und es dann nicht tut?

Es muss halt schon juristisch möglichst hinreichend klar sein, dass man das so darf gemäß der Satzung. Ich jedenfalls kann das nicht beurteilen. Der Plural in der Satzung bezieht sich in meinen Augen einzig auf den Plural bei den Ämtern. Darüber hinaus wird ja auch ein etwaiger zweiter Wahlgang beschrieben, bei dem der Wahlausschuss (live vor Ort dann wohl) neue Kandidaten vorschlagen soll. Warum steht das da, wenn er eigentlich sowieso direkt mehrere vorschlagen können soll?

Aber wie gesagt, ich bin da wirklich kompletter Laie.

Maximal unfair, maximal undemokratisch - passt null zu dem, für das der BVB steht oder stehen möchte. Ich kann dann schon verstehen, bei allem Respekt für Aki Watzke, dass Leute sich in der "Akikratie" wähnen.

Wobei natürlich erst einmal Herr Watzke gar keinen Einfluss darauf hat. Das sind ja allesamt nur e.V. Leute, von den Mitgliedern gewählte oder vom Präsidium bestimmte, die dort in dem Ausschuss sitzen.

Auch für die Zukunft: Das hieße ja im Endeffekt, dass es nie eine Wahl zwischen mehreren Kandidaten geben wird. Das kann doch nicht das Ziel eines e.V. sein.

Die Satzung wurde ja druchaus bewusst derart verändert ;-)

Und der BVB war eigentlich ja nie ein kontroverser Verein. Im Grunde ist er seit der zweiten Rauball Amtszeit 1984 ziemlich harmonisch geführt worden und es wurde immer Wert darauf gelegt, dass eigentlich alles bereits geklärt wird im Hintergrund und etwaige Konflikte ebenso dort gelöst werden.

Eigentlich nur als es um Niebaum ging und das Ende des Klubs nahe war, gab es mal wirklich kontroverse Momente. Dauerte aber auch da sehr lang, bis diese wikrlich "Fuß fassten".

Insofern sollte man halt für die Zukunft die Satzung dann doch überarbeiten bzw. den Mitgliedern zur Diskussion stellen, wie sie sich das künftig vorstellen. Im Zweifel gibt es solch eine Instanz a la Wahlausschuss dann nicht mehr. Was natürlich, in der reinen Lehre, erst einmal viel freier und demokratischer wäre. Allerdings gilt das natürlich auch in alle Richtungen. Also diese Vorinstanz wäre weg und wenn man Pech hat treten da ganz andere Kandidaten an, als nun diese eigentlich befreundeten ewigen BVB Funktionäre Lunow und Watzke.

MFG
Phil


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