Was ist, wenn Watzke erst auf Platz 18 unruhig wird? (BVB)

Erfolgsfan, Samstag, 18.11.2017, 00:01 (vor 2351 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Irgendwann bei dem Tuchel-Theater habe ich mal geschrieben, dass sich Aki an einem Nachfolger wird messen lassen müssen. Vielleicht ist das eine Fehleinschätzung meinerseits. Dennoch glaube ich auch weiterhin, dass Aki sehr stark darüber nachdenkt, wie sehr ihm die Personalie PB nützen oder (bei weiterer Erfolgslosigkeit) auch schaden kann.

Glaube ich eher nicht. Ich denke eher, dass das Wohl des Vereins die groesste Sorge ist. Aber klar, Aki wird auch ueber seine Arbeit reflektieren. Vielleicht nimmt er irgendwann den Hut (bei den Anfeindungen einiger Fans auch verstaendlich). Vielleicht stellt ja ein neuer Sponsor (Red Bull?) dann den naechsten Geschaeftsfuehrer, und alle sind happy.

Irgendwann wurden als Namen für mögliche Nachfolger schon Treß und Cramer genannt. Hinter Watzke gibt es durchaus Leute, denen man den Job zutrauen kann. Vielleicht wird es auch irgendwann Zeit für eine personelle Erneuerung an der Spitze.

Ich halte relativ wenig von Adenauer-Strukturen. Führt meistens dazu, dass sich gewisse Eigenheiten einschleichen, eine Unternehmens-/Kritikkultur sich an Einzelpersonen ausrichtet (man also letztendlich einer Person nach dem Mund redet) und guter Nachwuchs mangels Aufstiegschancen das Weite sucht.

Das muss nicht auf den BVB zutreffen, dafür stecke ich zu wenig (aka gar nicht) in den internen Abläufen und Strukturen. Aber ich halte es durchaus für legitim, eine verdiente Führungsperson zu hinterfragen und ggf. zu überlegen, ob eine Nachfolge nicht sinnvoll wäre.