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Erfolg zeigt immer, dass man recht hatte? (BVB)

Emilyjasmin, Samstag, 18.11.2017, 14:38 (vor 2323 Tagen) @ CHS
bearbeitet von Emilyjasmin, Samstag, 18.11.2017, 14:42

Es geht um deinen Satz, das Tuchel der Erfolg recht gibt. Das gleiche kann man auch bei einem Niebaum so sehen.

Das finde ich jetzt sehr konstruiert. Mal ganz davon ab, dass du das ganze auf eine persönliche Ebene lenkst und meinst, ich müsse dann Niebaum und Meier gut finden. Ein Trainer wird in erster Linie am Erfolg gemessen. Der Erfolg von Tuchel mit diesem Kader ist jetzt deutlicher als er vorher war. Dass es intern Unstimmgkeiten gab, halte ich nicht für vergleichbar mit dem, was Niebaum und Meier gemacht haben. Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass andere Clubs, und um nichts anderes ging es ja bei der Diskussion, Tuchel nicht mit Niebaum und Meier vergleichen werden.

aufgrund vieler Informationen bin ich persönlich froh, dass er nicht mehr bei uns ist.

Die Informationen, die ich habe, zeigen mir, dass Tuchel nicht sympathisch ist, es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt und schwierig ist. Und dass er sportlich aus diesem Kader sehr viel herausgeholt hat. Da mir einige andere im Verein, teils mit Führungsverantwortung, ebenfalls nicht sympathisch sind, sie aber in der Vergangenheit gue Arbeit geleistet haben, wäre ich dafür gewesen, dass die schwierigen Charaktere es schaffen, miteinander klarzukommen, man sich von Spielern trennt, die uns nicht mehr weiterhelfen und den Umbau mit Tuchel hinbekommt. Das war leider nicht der Fall und am Ende, als das ganze noch vor der Trennung über die Medien ausgetragen wurde, war eine Zusammenarbeit natürlich nicht mehr möglich. Schuld daran tragen für mich alle Beteiligten. Das ist unumkehrbar und nicht zu ändern, würde uns aber jetzt glaube ich anders dastehen lassen, wenn beide Seiten sich sachlich auseinandergesetzt und es miteinander versucht hätten. Etwas wirklich Gravierendes scheint ja nicht vorgefallen zu sein. Schon gar nicht auch nur im Entferntesten in einer Dimension mit Niebaum / Meier.

Nicht umsonst hat Heidel Watzke vor der Verpflichtung gewarnt.

Wobei zumindest ich nicht weiß, ob das wirklich stimmt. Heidel hat es jedenfalls öffentlich bestritten und noch einmal betont, dass man die ganze Zeit über gut mit Tuchel auskam, die Trennung zwar unschön verlief, man inzwischen aber gut miteinander auskäme und Heidel sogar überlegt habe, ihn noch einmal zu verpflichten.

Aber ist ja auch egal. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Gegenwart zählt. Mal schauen, was jetzt für Entscheidungen getroffen werden und ob sich selbstkritisch mit der Entwicklung auseinandergesetzt wird. Von Watzke würde ich erwarten, dass bei kritischen Fragen mehr kommt als "Glauben Sie mir, ich bin der größte Kritiker von mir, den es gibt, aber ich kann nicht im Ansatz etwas erkennen, wo ich einen Fehler gemacht haben sollte. Außerdem war ICH es, der den BVB gerettet hat."


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