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Erfolg zeigt immer, dass man recht hatte? (BVB)

CHS, Lünen / Dortmund, Samstag, 18.11.2017, 14:17 (vor 2322 Tagen) @ Emilyjasmin

Was haben denn jetzt Niebaum und die Fastpleite damit zu tun, dass ich glaube, dass Tuchels Renommee bei anderen Vereinen nicht so sehr gelitten haben dürfte und sein Erfolg letzte Saison aufgrund der aktuellen Situation bei uns nochmal deutlicher unterstrichen wird? Ich glaube ganz bestimmt, dass Tuchel wenn schon nicht bei den Bayern dann bei einem anderen Spitzenclub landen wird. Das kannst du gern anders sehen, aber steht in keinerlei Zusammenhang mit Niebaum und Meier. Ich glaube, du hast da irgendetwas an meiner Äußerung missverstanden.

Es geht um deinen Satz, das Tuchel der Erfolg recht gibt. Das gleiche kann man auch bei einem Niebaum so sehen. Wenn du jetzt nicht wüsstest, wie der Erfolg 1995 bis 1997 geschaffen wurde, würdest du bestimmt auch sagen, dass der Erfolg einem recht gibt. Nur mit dem heutigen Wissen zeigt es sich, dass dieser Erfolg damals teuer erkauft wurde. Wie gesagt, Tuchel hatte Erfolg und er wird bestimmt einen guten Club finden, aber aufgrund vieler Informationen bin ich persönlich froh, dass er nicht mehr bei uns ist.

Noch einmal, der relative, sportliche Erfolg von Tuchel wurde nie in Frage gestellt, es dürfte wohl eher sein Charakter sein, der einer Weiterverpflichtung in Dortmund bzw. in Mainz im Weg gestanden haben.


Mainz war doch sehr wohl an einer Weiterverpflichtung interessiert und Heidel selbst hat im Sommer noch darüber nachgedacht Tuchel zu verpflichten, weil die Zusammenarbeit aus seiner Sicht gut war, bis Tuchel weg wollte. Ja, es war der Charakter von Tuchel (und vermutlich der von denen, auf die er traf), die zu der Entscheidung führte, sich zu trennen. Aber es gab auch im Mai / Juni einige hier, die der Meinung waren, dass Tuchel aus diesem Kader zuwenig herausgeholt hätte und damit mehr hätte möglich sein müssen. Ich habe das auch teilweise geglaubt und muss mich jetzt in aller Deutlichkeit davon distanzieren.

Mainz wäre wohl vor seinem Sabbatjahr an einer Weiterverpflichtung trotz seiner Verfehlungen interessiert gewesen, aber das war zu dem Zeitpunkt, wo er wie ein schmollendes Kind gesagt hat, ich arbeite nicht mehr weiter, sehr stark erloschen. Nicht umsonst hat Heidel Watzke vor der Verpflichtung gewarnt. Auch der BVB hat ja lange an Tuchel festgehalten, aber irgendwann klappte es nicht mehr eine Zweckgemeinschaft zu sein. Das Tuchel ein guter Trainer ist, hat ja auch niemand bestreitet, aber es ist sein Verhalten, dass viele Leute (sowohl in Mainz aber auch in Dortmund) gegen ihn aufgebracht hat.

Gruß

CHS


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