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Zur Trainerfrage (BVB)

pappnase, Samstag, 18.11.2017, 12:57 (vor 2323 Tagen) @ Kayldall

Zu 1), Klopp stand vor der Wahl und ging dann selbst, da es wohl nicht möglich ist große Teile des Kaders zu ändern und das sowohl, weil die Verantwortlichen nicht wollen, wie auch aus finanziellen Gründen. Es ist billiger den Trainer zu wechseln als den gesamten Spielerkader.

Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Es wird gerne auf schwache Partien der letzten Saison verwiesen, resultierend aus einem unmenschlich handelnden Trainerstab. Dabei gerät in Vergessenheit, dass auch vor Tuchels Amtszeit ein paar Sätze von Klopp gefallen sind, die man zumindest kontrovers diskutieren kann. Dass es billiger ist nur den Trainer zu wechseln, wenn man Probleme feststellt, würde ich jedenfalls nicht unterschreiben.

Dein Punkt 2 ist schwer zu beantworten, da erstens wegen 1) nicht möglich und 2tens jeder Fan da seine eigene Meinung dazu hat.

Natürlich hat jeder Fan seine ganz individuelle Einschätzung der Situation. Dennoch wird ab einem gewissen Punkt die Bereitschaft zu Veränderungen steigen. Mir stellt sich aktuell die Frage, wo wir da als BVB-Anhang im Mittel stehen.

Ausblenden kann man den Punkt auch nicht, dass es schief gehen könnte, wie du gern möchtest. Denn genau wegen dieser Angst tut man es ja nicht.

Das ist aus meiner Sicht eine ziemlich einfach Beschreibung des Sachverhalts. Denn in der Praxis fährst du sicherlich nie optimal, wenn du mit Änderungen so lange wartest, bis es richtig geknallt hat. Das funktioniert auch außerhalb des Profisports nicht. So etwas nennt man Risikoabwägung. Diese Risikoabwägung kann man konservativ abwartend oder eben progressiv angehen.
Mein Eindruck ist, dass in vielen Fällen gerade die Trainer/Querköpfe diesen progressiven Part in einem Klub übernehmen. Es stellt sich mir die Frage, ob dies bei uns auch möglich wäre und wenn nein, wer tatsächlich beim BVB auf Eigeninitiative Veränderungen vorantreiben könnte.


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