Zur Trainerfrage (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Samstag, 18.11.2017, 13:17 (vor 2345 Tagen) @ pappnase

Du sprichst vom Trainer und da sind wir uns hoffentlich einig, der kann maximal eine Veränderung im Kader bewirken. Alle anderen Personalentscheidungen nehmen bei Vereinen die Verantwortlichen oder der Aufsichtsrat. Da hängt es dann davon ab, ob diese Leute die Sichtweise des Trainers in Punkto Veränderungen genauso sehen wie er oder halt etwas anders oder komplett anders oder einfach gar nicht bereit sind Vorschläge vom Trainer anzunehmen in solchen Belangen.

In Punkto Team verändern hat man ja und da sind wir dann wieder spekulativ unterwegs, zumindest mehrfach hier gelesen von Usern, dass Watzke/Zorc oder die Scouts unter Mislintat Spieler verpflichtet haben ohne Trainerzustimmung. Dies könnte funktionieren und gut sein um unabhängig vom Trainer zu sein, wenn der mal in den Sack haut, dass nicht alles Zusammenbricht beim BVB, weil der Trainer den ganzen Kader zusammengestellt hat und nur er damit umgehen kann. Allerdings sollten die getätigten Transfers dann sitzen, was sie nicht tun, da offenbar bei Transfers ohne Trainer, die Kompetenz fehlt. Schürrle, Rode, Götze wurden so für viel Geld geholt, auch Isak war nicht billig. Für sowas braucht man einen Trainer mit Kompetenz in Sachen Fußball und dem man vertraut, dann kann so ein Umbruch klappen. Klopp hat es am Anfang ja auch hinbekommen, von Kovac und Wörns zu Subotic und Hummels usw. aber besser wäre schon wie du schreibst ein progressiver Wechsel zu besseren Spielern als ein harter Umbruch.

Mit es muss mal knallen, meinte ich übrigens, dass mal einer ausrasten muss, mal einer laut werden sollte statt immer dieses Diplomaten getue und nicht den KAder oder einen Umbruch.