Jetzt droht Musk den Werbekunden (Sonstiges)

Blarry, Essen, Samstag, 05.11.2022, 10:26 (vor 532 Tagen) @ Schnippelbohne

Für den Twitter-Deal brauchte er daher externe Investoren, denn ansonsten hätte er noch mehr Aktien an seinen anderen Firmen verkaufen müssen und deren Kurse wären womöglich abgeschmiert. Und diesen Investoren hat er einen Business Case vorgerechnet, wie er Twitter profitabel machen will.

Das setzt ja voraus, dass Musk jemandwen findet, der ihm einen Businessplan der Marke "wir refinanzieren die 44 Milliarden mit Acht-Dollar-Abos für ein paar Tausend User, schmeißen die Hälfte des Staffs raus, und erhöhen die jährliche Zinsbelastung um das 20fache auf eine Milliarde Dollar; der Rest funktioniert von selbst" abkauft. Solche investitionsfreudigen Organisationen sollten besser nicht ohne Aufsicht durch Betreuer auf die Straße. Oder durch Bewährungshelfer.

Aber das ist eh ein grundsätzliches Problem. Viel zu viel Geld, privates wie öffentliches, ist in dementen Tech-Bros konzentriert, denen ihre vier Jahre Harvard die Hirne geschreddert haben. Die würden ihrem Messias in Flaschen abgefüllte Pisse abkaufen.