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Diskurs vs. Gegenwind (Politik)

Unterhändler, Sonntag, 19.03.2023, 17:26 (vor 376 Tagen) @ TerraP

Das darf einem ja durchaus ein Rätsel sein, ist es mir auch. Aber in der Tat finde ich es auch traurig, wenn jemand, offenkundig mehr Fachmann als zum Beispiel (fast) alle hier im Forum, verbittert den Diskurs verlässt.

Man kann lange rätseln, wie er zu solchen Einschätzungen kommt. Man kann auch rätseln, ob die eigenen, im Wesentlichen ja nicht durch eigene Anschauung, sondern einen medialen Mainstream geprägten Einschätzungen wirklich so überlegen sind, wie man meistens meint.

Aber man sollte jedenfalls nicht von vornherein bösen Willen, Korruption oder Irrsinn unterstellen. Sondern sich z. B. an Karl Poppers Regeln für die Kommunikation orientieren. Die ersten beiden:

"Jeder Mensch hat das Recht auf die wohlwollende Auslegung seiner Worte.

Wer andere zu verstehen sucht, dem soll niemand unterstellen, er billige schon deshalb ihr Verhalten."

Damit ist dann der auch hier oft zu findende oder gerechtfertigte "harte Gegenwind" schon mal raus. Der ist nämlich toxisch, egal wie selbstgerecht er vorgetragen wird.

Naja, Gegenwind und "toxische" Anfeindungen sind schon 2 Paar Schuhe. Aus meiner Sicht hat er für seine Darbietungen maximal harten Gegenwind verdient, allerdings keine Anfeindungen oder sonstiges "Hating".


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