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Nord-Stream-Anschlag: Die Spuren führen (nun) nach Russland (Politik)

Gargamel09, Samstag, 01.04.2023, 16:04 (vor 385 Tagen) @ Slider125
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 01.04.2023, 16:19

Die Stimmung war letztes Jahr kurz davor zu kippen. Energie ist seitdem teuer und viele wollten das Gas wieder genutzt wird weil der Verzicht unseren Wohlstand angegriffen hat.

Es deutete sich durchaus an, dass wir doch vor Russland einknicken. Auf einmal ging dann die Pipeline kaputt und die Lieferung ist seitdem nicht mehr auf dem Weg darstellbar.


Die Wahrnehmung hatte ich überhaupt nicht. Ja, Energie wurde teurer, der Blackout wurde prophezeit, zudem es natürlich nicht kam, aber dass wir kurz davor waren NS2 aufzumachen? Und NS1 war die ganze Zeit offen, bis dann Russland anfing von sich aus, mit Lügen als Erklärung, den Gasfluss zu drosseln.
Ein paar Schreihälse wie Kretschmer gab es, die (daraufhin) NS2 aufmachen wollten, aber wo gibt es die nicht und die repräsentieren auch nicht die Mehrheit der Bevölkerung.
Durch die anderen Leitungen schickt Russland immer noch nicht das, was sie könnten.


Dadurch hatten sich die Menschen damit abfinden müssen, dass es keine Alternativen gibt.

Größter profiteur ist meiner Meinung nach die Grüne Partei. Die kann seitdem ihre Energiepolitische Agenda sehr stark vorantreiben.

Mit Kohlekraftwerken und Flüssiggas? Die Grünen sind der große Verlierer dieser Krise.


Da uns einer der größten Wirtschaftspolitischen Anschläge weniger beschäftigt hat als eine Trainerentlassung bei den Bayern bin ich der festen Überzeugung wir wissen ganz genau wer das ist aber wollen es nicht sagen...

Ob "wir" das wissen? Vielleicht wissen es die Amerikaner, die werden es wohlmgl. unter Verschluss halten, weil man den Deutschen Geheimdienst nichts anvertrauen kann.


Der Krieg gegen die Ukraine ist grausam und hätte nie passieren dürfen aber insbesondere Habeck hatte schon vor drei vier Jahren gesagt, dass er sich vom Gas Russlands und Putin distanzieren will.

Er hat den Wald vor lauter Bäumen gesehen, die Osteuropäer auch, aber auf die hat niemand gehört, andere nicht, nur ohne Alternativen zu haben, die wir nicht in dem Maße hatten, um uns vom russ. Gas zu trennen, kann man sich nicht ohne weiteres von den Russen trennen (es gab auch nie den Willen dazu). Nun sind wir besser aufgestellt, aber die Zeiten mit den billigem Gas, mit dem uns Putin geködert hat, ist vorbei.


Schlussendlich passt die ganze politische Lage den grünen super in ihre Veränderungsprozesse und sie sind 0,0 an einer Lösung mit Russland interessiert weil ihr politischer Wandel dadurch nur eingebremst werden würde. Und das ist ziemlich problematisch wenn diese Partei dann Wirtschafts und Außenminister stellt, da dies die beiden Ministerin sind die außenpolitisch am meisten bewirken können.

Lösungen mit Russland werden durch die Grünen sabotiert? Der war gut


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