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Putin erklärt Westen zur existenziellen Bedrohung - russische Winteroffensive laut Briten gescheitert (Politik)

Ulrich, Sonntag, 02.04.2023, 20:33 (vor 391 Tagen) @ majae

Vielleicht gibt es dann eine Frühlingsoffensive, wo sie wiederholt nichts reißen, außer erneut tausende in den Tod zu schicken. Seit fast einem Jahr keine großen Geländegewinne generiert, stattdessen wieder einige Territorien verloren zu haben. Die Ukraine wird wohl demnächst eine Offensive starten (was sie auch müssen), um den Partnern zu zeigen, dass es sich weiterhin lohnt, der Ukraine zu helfen und das dann auch Früchte trägt, wird das hoffentlich die Russen noch mehr in Bedrängnis bringen, um den Denkprozess in Gang setzen, dass das Ding total in die Hose ging.


Es ist fraglich, ob Russland überhaupt noch die Reserven hat um eine weitere Offensive zu starten. Besonders bei den Artilleriegranaten steht man wohl ziemlich blank da, aber auch bei den Panzern wirft man alles an die Front, was man noch irgendwo finden kann. Stattdessen könnten im Laufe des Monats eine Gegenoffensive der Ukraine mit den westlichen Panzern gestartet werden, kann aber schwer einschätzwen inwiefern die paar Leos ein Gamechanger werden. Aber von Russland würd ich die nächsten Monate nicht so viel erwarten.

Dass Russland jetzt nach unterschiedlichen Meldungen alte T-54 und T-55 instandsetzt, zeigt für mich, wie blank man mittlerweile ist. Diese Modelle waren schon in den Sechzigern den damals bei der NATO verbreiteten Kampfpanzern wie dem M60 unterlegen. Deshalb entwickelte man eine komplett neue Linie, die mit dem T-64 begann. Dem T-555 jedenfalls dürften auch Leopard 1 deutlich gewachsen sein.

Die große Frage bei einer eventuellen ukrainischen Großoffensive ist, ob der Durchbruch der u.a. mit Hilfe von Minenfeldern gesicherten russischen Frontlinie gelingt. Stößt man deutlich hinter die Linien, dann könnte die Lage komplett kippen. Allerdings hat auch die Ukraine sehr viele gute Soldaten verloren, und die Munitionsvorräte sind wohl recht knapp.


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