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Nord-Stream-Anschlag: Die Spuren führen (nun) nach Russland (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 30.03.2023, 14:43 (vor 384 Tagen) @ Slider125

Für mich auch immer noch nicht logisch mit welchem Sinn die das zerballern sollten. Die hätten auch einfach den Hahn zudrehen können.

Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, ab Russland hat einfach den Hahn zugedreht. Und das deutlich vor der Sprengung der Pipelines.

Es gibt zwischen den westlichen Unternehmen und Gazprom langfristige Lieferverträge, die teilweise noch bis weit ins nächste Jahrzehnt laufen. Und die sind durch Schiedsgerichtsklauseln abgesichert. Auf Russland könnten riesige Schadensersatzsummen zukommen. Wenigstens was Nord Stream 1 angeht, sind sie mittlerweile aus dem Schneider. "Pipeline kaputt, niemand weiß, wer es war! Wir können über diese Leitung gar nicht liefern!". Ich bin gespannt, welche Begründungen jetzt für die Nichtlieferung über die beiden Trassen über Land kommt. "In der Ukraine herrscht Krieg! Da können wir nicht durchleiten!"? "Belarus und Polen leiten einfach nicht durch!"?


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