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Wenn Windräder Bäume verdrängen (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 02.08.2023, 18:01 (vor 874 Tagen) @ MarcBVB

Warum sollen wir die Partei, die das Thema maßgeblich treibt, aus dem Spiel lassen? Verstehe ich gerade nicht. Ich finde es sogar wichtig in der Argumentation, um andere davon überzeugen zu können, dass Gendern vielleicht doch nicht so übel ist.


Okay. Wenn die fckafd demnächst also für Windräder ist, dann lehnen wir das ab, weil die fckafd das treibt. Merkste selber, dumme Argumentation.

Gendern ist übel. Das ist ein sprachliches Umerziehungsprojekt einer kleinen, lautstarken Splittergruppe. Das möchte niemand, mit Ausnahme des juste milieu.

Was ist das juste milieu? Habe ich noch nie gehört.

Kann man sich darauf einigen, dass viele Gendern doof finden, dass nur von einer sehr kleinen Seite von links(?) als Pflicht gefordert wird, der überwältigende Teil von SPD, Grünen und von CDU und FDP sowieso dass nicht die Bohne interessiert. Wenn also Kulturtreibende selber sich einer angeblichen Zensur unterwerfen und in ihren Büchern aus Zigeunersauße Pusztasauße machen, werden sie nicht von politischer Seite dazu genötigt. Dass wird allerdings von rechtsradikaler Seite und ein paar CDU/CSU-Horstis (die ich damit nicht als rechtsradikal bezeichne, sondern die haben da an der Stelle einen populistischen Urindrang) als großes politisches Thema hochgespielt. Aus einem Krümel macht man also einen Bohei.

P.S.: Dass sich Kulturschaffende professionell mit dem Thema beschäftigen, ist komplett normal. Aber zu einem politischen Konflikt macht das vorrangig nur eine Seite.


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