Sehe ich anders (BVB)

stfn84, Köln, Montag, 24.11.2025, 08:04 (vor 12 Tagen) @ Mario Girotti

Also erst einmal ist es doch logisch, dass man Aki Watzke nun daran messen sollte wie er sich als Präsident verhalten wird. Auch wenn er sich gestern ein anderes Wahlergebnis gewünscht hat: Ab heute ist das nicht mehr von sonderlichem Belang und es ändert Nichts an seiner Aufgabe.

Er muss nun in die neue Rolle hinein wachsen und dieses Amt so ausfüllen, dass die ihm entgegengebrachte Skepsis in den nächsten Jahren weicht. Oder es ist halt nur eine Amtszeit und es wird in 2028 einen neuen Präsidenten des BVB geben.

Aki Watzke daran messen zu wollen wie geeint Borussia Dortmund denn in drei Jahren sein wird halte ich zwar für den falschen Ansatz, da das zu großen Teilen eben auch außerhalb seiner Einflusssphäre liegt, aber das ist ja subjektiv.

Die paar Schreihälse von gestern werden sich in Zukunft dann eben überlegen müssen wie man mit ihm umgeht, was man als kritikwürdig erachtet und ob es um Aktivismus oder tatsächliche Inhalte gehen soll.
Geht Watzke tatsächlich auch mal zum Tischtennis, gelingt es ihm die Hallenthematik zeitnah einer Lösung zuzuführen und wie geht er mit dem Willen der Mitglieder um?

Am Ende müssen sich alle Borussen natürlich selbst im Spiegel gefallen und die Frage des fairen Umgangs miteinander für sich selbst bewerten. Da besteht offensichtlich auf "beiden" Seiten ein gewisser Handlungsbedarf.