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Rußland scheint Rekruten nach nur vier Tagen Ausbildung (!) an die Front zu schicken (Politik)

Ulrich, Sonntag, 08.05.2022, 08:44 (vor 1323 Tagen) @ Zoon

Das berichtet euromaidanpress unter Berufung auf den Ukrainischen Militärgeheimdienst. Wer nicht den gesamten Bericht lesen will, findet die entsprechenden drei Absätze mit dem Suchworten "Putin continues to send conscripts to war in Ukraine".

Bei den Rekruten, die derart verheizt werden, soll es sich um Wehrpflichtige handeln, die eigentlich gar nicht im Ausland eingesetzt werden dürfen. Die werden „wahnsinnig“ motiviert sein an der Front zu kämpfen.

Wenn das stimmt, spricht dass dafür, dass die russische Spezialoperation ein gewaltiges Menpower-Problem hat.

Dass Russland Wehrpflichtige einsetzt, ist schon seit den ersten Tagen der Invasion bekannt. Dass man die aber nach ein paar Tagen Grundausbildung an die Front schickt, das hätte ich früher für eine Propaganda-Meldung gehalten. Mittlerweile allerdings bin ich mir angesichts des Chaos in der russischen Armee nicht mehr so sicher.

Die Süddeutsche hat vor einiger Zeit über Auswertungen von Todesmeldungen in russischen Sozialen Medien berichtet. Auffällig war, dass so gut wie keine Namen aus den Großräumen Moskau und St. Petersburg auftauchten. Die getöteten Soldaten stammten in der Regel aus der Provinz. Deutlich überproportional viele von ihnen waren keine Russen, sondern Angehörige ethnischer Minderheiten und stammten aus Gegenden wie dem Kaukasus. Diese Menschen scheinen für das russische Militär nichts weiter als Kanonenfutter zu sein.


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