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Vorschläge der Gaskommision: zweistufiges Verfahren (Politik)

CB, Montag, 10.10.2022, 22:05 (vor 1170 Tagen) @ Unterhändler

Für meine Begriffe ist da kaum was einzusparen, außer die Bude kalt machen, was wir allerdings nicht machen werden. Davon würden dann nur 80% gedeckelt, sprich 5.200 kwh. Der Durchschnittshaushalt mit 12.600 kwh Verbrauch würde 10.080 kwh gedeckelt kriegen, also knapp das Doppelte. Wer soll das nachvollziehen können?

Wichtig sind erstmal 2 Punkte: Die Verbraucher und Wirtschaft müssen entlastet werden und es muss weiter Anreize geben, den Gas- und Stromverbrauch deutlich zu reduzieren. Die Verbraucher werden entlastet, das ist klar. Anreize, den Verbrauch zu reduzieren, sind mit der Lösung auch gegeben.


Besser wäre z.B. ein "Freibetrag/Verbrauch" von keine Ahnung 8.000 oder 10.000 (je nach Gebäude, m², Anzahl der Personen z.B.), dann würden bisherige "Sparer" (eher vernünftige Heizer etc.) nicht noch benachteiligt bzw. bekommen ein Scheißgefühl bei der Regelung. Das ließe sich sicher auch gut ausrechnen und wäre deutlich fairer.

Der Anreiz ist halt völlig fehlgeleitet.

Gerecht ist die Lösung sicher nicht. Wer bisher im Winter gemütliche 24 Grad hatte und bei offenen Fenster geschlafen hat, erreicht die 80 Prozent Verbrauch schon bei 22 Grad und geschlossenen Fenster. Aber auf der anderen Seite, wer einen hohen Energieverbrauch hat, der wird durch diese Kostenexplosion auch mit Preisdeckeln die höheren Kostensteigerungen haben. Insofern wird es sich dennoch im Geldbeutel bemerkbar machen, wen man Energie spart. 14 Cent/kWh Gas sind auch nicht günstig.


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