Fussballgott hasst uns, was willste machen. (Spieltage)

schweizer666, Schweiz, Sonntag, 28.05.2023, 09:06 (vor 933 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich weiss nicht was wir dem getan haben, aber irgendwie sind wir seit Jahren schon "verflucht".

Unserem BVB passieren Dinge, die man sich nichtmal unter gröbstem Drogeneinfluss ausmahlen könnte. Von hanebüchenen Benachteiligungen in Finals über Bombenanschlag über an Krebs erkrankten Hoffnungsspieler bis hin zu regelmässig unerklärlichem Verkacken in aussichtsreichsten Situationen.

Vor knapp 2 Wochen "waren" die Bauern schon Meister. Der asoziale Drecksverein der seinen Trainer ohne Not entlässt und dann 2 Titel liegen lässt in der Folge. Und nichtmal 1 Stunde nach dem Gewinn der Meisterschaft über die Entlassung ihres Sportvorstands informiert. Was müssen das für gehässige Arschlöcher sein da unten?

Ich bin froh ist unsere Borussia nicht so ein Haufen seelenverkaufender Asozialer.

Ja sie lässt uns leiden, unsere Borussia. Unerklärlich verlieren, top-Ausgangslagen nicht nutzen. Aber dass Freud und leid so nah beisammen liegen, gehört halt irgendwie dazu bei uns.

Gestern ein Sinnbild der gesamten Saison. Wir brauchen "nur" zu gewinnen, gehen aber mitem ersten Schuss vom Gegner in Rückstand. Verschiessen einen Elfmeter, bekommen einen zweiten dann nicht, und sind vor der Pause 0:2 hinten, ohne Not. Dann plötzlich kurzfristige Hilfe aus Köln, und wir kämpfen uns leider zu spät noch zum 2:2. Am Ende nützt alles nichts. Wieder einmal. Aber auch das ist die Borussia. Leiden und wieder aufstehen. Sich freuen und wieder leiden, und wieder aufstehen.

Irgendwann klappt es. Gestern hat es leider nicht sein sollen. Fick dich, Fussballgott!

Die Mannschaft und die Fans können trotzdem Stolz sein auf sich. Es gibt Tage, da gelingt alles, und dann gibts Tage wie gestern.

In 2 Monaten wird die Enttäuschung dann einer erneuten Vorfreude auf die nächste Saison gewichen sein. Leiden, hinfallen, aufstehen, freuen, und wieder nach Vorne. Nur der BVB!