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Einkommensteuer die nächste: Jetzt kommen die Expats dran (Politik)

brummbaer, Dienstag, 28.05.2024, 19:34 (vor 27 Tagen) @ FourrierTrans

Eine Vermögenssteuer bringt so gut wie kein nennenswertes Einkommen. Sie bedient lediglich niedere Neidinstinkte.


Was heißt Neid? Ich zahle fast 50% Steuern auf mein Gehalt, während, um noch mal auf die ZDF Doku zurückzukommen, Leute wie Rainer Zitelmann ihr persönliches Ziel von unter 5% Steuern meist erreichen. Wenn wir uns auf 20% beim Gehalt einigen können, bin ich ja auch fein damit. Aber so erscheint mir das Gap ein wenig zu obszön. Neid ist, wenn ich es den anderen nicht gönne. Aber es geht ja vielmehr darum, dass das Land epochale Rechnungen zu zahlen hat und haben wird, ich aber irgendwie nicht sehe, warum man dafür bei der Lohnarbeit 50% abdrücken soll, während für "das Geld für sich arbeiten lassen" nahezu nichts abgedrückt wird. Sicherlich ist das Thema Vermögenssteuer komplex in der Bewertung und Ausgestaltung. Die Damen und Herren sollen ja gerne den Reichtum behalten, aber die Lastenverteilung ist ja so nicht produktiv, auf Dauer. Man sieht das ja jetzt schon, dass viele gar keine Drive mehr haben, egal ob Führungskraft oder Bandarbeiter. Wozu auch, wenn die Hälfte abfließt?

Wenn ich in der Sache auch vollkommen mitgehe, sollte man doch aber bei der Wahrheit bleiben (oder sich präziser ausdrücken):
Selbst bei 240k Jahreseinkommen beträgt die durchschnittliche Steuerlast "nur" rund 37 %.


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