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Warum sind alle nur noch unzufrieden? (Sonstiges)

majae, Muc, Montag, 24.06.2024, 11:10 (vor 145 Tagen) @ FourrierTrans

Genau so. Aber ich finde, wir sollten uns wirklich aneignen, wenn es um die Beschreibung von Gesellschaftsschichten geht, Beispiel hier "obere 10%", exklusiv auf Vermögen zu schauen. Nur bei den unteren bzw. untersten Gesellschaftsschichten macht das eventuell Sinn, weil da Verömgensaufbau eh keine Rolle spielt, sondern eher die Frage "Wie viel Leben kann man sich mit x Einkommen ermöglichen?". Sicherlich gibt es auch die Johnnys, die 600k im Jahr verdienen und trotzdem kein Vermögen aufbauen, weil sie alles verprassen und dementsprechend dann selbst schuld sind, aber in Summe macht es da einfach mehr Sinn, auf Vermögen zu schauen.

Es läuft doch im Endeffekt auf eine Mischung aus beiden raus. Wenn da 1-2 gute Immobilien ererbt werden, reicht mir meine popelige gesetzliche Rente aus, um im Alter gut über die Runden zu kommen. Dann kann man mit 2,5 Netto alleine ein ganz ordentliches Leben führen. Muss ich die Altersvorsorge aber selber von 0 aus aufbauen, braucht es locker nen Tausender mehr im Monat. Umgekehrt reichen diese 1-2 Immobilien aber auch nicht aus um ein Leben als Privatier auf einem gescheiten Niveau zu führen. Da braucht es dann schon eher Vermögen jenseits von 2 Millionen.
Btw zu den Lehrern: Bei einer Besoldungsstufe A10-A13 hast du am Ende Pensionsansprüche im Wert von 700k. Wer da zusätzlich noch über 3000 Netto im Monat raus bekommt, gehört wohl definitiv zu den oberen 10%.


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