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Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus (Politik)

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 09:54 (vor 58 Tagen) @ Garum

Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat.


Es ist auch unerheblich, ob er Parkinson hat oder einfach nur alt ist. Joe Biden ist in einer Verfassung, in der man ihm weder das Ersparte der Enkel noch die Schlüssel zum Ferienhaus übergeben würde. Über seinen Zustand in den kommenden fünf Jahren möchte man eigentlich gar nichts wissen.


Ich glaube eher das er meint er hätte bessere Chancen gewählt zu werden um dann bei einem Wahlsieg kurze Zeit später das Amt zu übergeben. Ob das klug ist sei mal dahingestellt.

Das wäre gut möglich. Anscheinend glaubt er tatsächlich, nur er könne Donald Trump schlagen. Der Spiegel hat vor ein paar Tagen sinngemäß geschrieben "Wie bringt man Opa dazu, seinen Führerschein abzugeben?". Der Vergleich ist meiner Meinung nach durchaus passend. Die Blechschäden und Beinahe-Unfälle nehmen zu, Opa wirkt im Straßenverkehr zunehmend desorientiert, aber er hält sich noch immer für einen hervorragenden Autofahrer.

Faktisch aber hat Biden kaum noch eine Chance, die nächste Wahl zu gewinnen. Der Eindruck, dass er zu alt ist, hat sich zu sehr festgesetzt. Bei den Demokraten, aber auch bei seinen bisherigen Spendern. Die wenden sich von Joe Biden ab.

Suche nach Biden-Ersatz Geldgeber der US-Demokraten schwenken um (Capital vom 07.07.2024)

Sämtliche im Artikel genannten Gouverneurinnen und Gouverneure haben allerdings gleich mehrere Probleme. Sie sind vor allem im eigenen Bundesstaat bekannt, sie müssten eine komplett neue Wahlkampfkampagne aufbauen, sie wären nicht durch Vorwahlen legitimiert und sie könnten das von Joe Biden bisher gesammelte Geld nicht einfach zu sich herüber holen.

Für mich spricht all das am ehesten für die jetzige Vizepräsidentin Kamala Harris. Die steht zusammen mit Biden auf dem Ticket und könnte sich darauf beim Nominierungsparteitag berufen. Aber nur, wenn Joe Biden freiwillig den Weg freimacht und sie zur Kandidatin kürt.

Ich bin mir nicht ganz sicher aber wären dann für den Nachrücker auch 3 Amtszeiten möglich?

Bisher spricht nichts dafür, dass es zu einer "angebrochenen" Amtszeit kommt, falls Biden nicht zurückzieht.


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