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Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe (Politik)

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 12:29 (vor 54 Tagen) @ Gargamel09

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.


Solange ihm da keiner der großen Köpfe - wie Raskin - den Rücktritt öffentlich nahelegen sollte, wird der Druck noch auszuhalten sein, zumal niemand weiß, was ihm seine engsten Berater überhaupt mitteilen.

Ich meine, Jamie Raskin hätte durchaus zum Ausdruck gebracht, dass er einen Wechsel für sinnvoll hält. Aber ein Großteil der Kommunikation dürfte intern ablaufen. So war beispielsweise der Minderheitenführer der Demokraten im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries bei Joe Biden im Weißen Haus.

US-Repräsentantenhaus: Hakeem Jeffries übermittelt Joe Biden Bedenken von Parteikollegen (Die ZEIT)

"Hakeem Jeffries schilderte den Abgeordneten der Parlamentskammer das Gespräch in einem Brief. Er habe Biden "die gesamte Bandbreite an Erkenntnissen, aufrichtigen Perspektiven und Schlussfolgerungen über den Weg nach vorn" geschildert, die er von der demokratischen Fraktion übermittelt bekommen habe, schrieb Jeffries."
....
"Auffällig ist, dass Jeffries in dem Brief nicht schreibt, dass er Biden seine Unterstützung für dessen Präsidentschaftskandidatur zum Ausdruck gebracht habe. Er äußert sich auch nicht dazu, ob er Biden zum Rückzug gedrängt hat."

Würde Jeffries hinter Biden stehen, dann hätte er das in dem Schreiben zum Ausdruck gebracht. Ein Großteil derjenigen, die einen Wechsel wollen, dürften nicht den Weg über die Öffentlichkeit wählen.

Clyburn meinte und regte an, dass man noch bis zum (inkl.) Parteitag Zeit hat, dort eine Art Mini Primary durchzuführen könnte - sich die Kandidaten präsentieren und dann eine Entscheidung gefällt wird, wer der Kandidat sein könnte.

Das würde ich für ausgesprochen problematisch halten. Der Ablauf der Primaries ist in den USA in den einzelnen Bundesstaaten gesetzlich geregelt. Zudem wäre die Vorlaufzeit viel zu kurz.

Sollte Biden bis dahin seinen Rücktritt nicht verkündet haben, kann man dem sinkenden Kahn nur noch zuschauen.

Kamala Harris steht als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft mit auf dem Ticket. Würde Biden nach dem Nominierungsparteitag hinwerfen, wäre sie wohl gesetzt.


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