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Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere" (Politik)

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:09 (vor 57 Tagen) @ FourrierTrans

Biden dürfte zudem der politische Kalender der nächsten Wochen in die Karten spielen. Zunächst ist der NATO-Gipfel, dann wird Trump seinen VP-Kandidaten vorstellen und schließlich wird die GOP ihren Parteitag abhalten und Trump nominieren. Es wird also viele neue Themen geben, die in den Blickwinkel der Medien geraten werden.


Joe Biden hat beim Fernsehduell gegen Donald Trump schlecht ausgesehen, und dieses Bild hat sich in der US-Öffentlichkeit festgesetzt. Seine versuchten "Befreiungsschläge" haben nicht wirklich funktioniert. Und jetzt ist er in der Situation, in der jeder kleine Versprecher, jeder Stolperer als weiterer Beleg dafür gewertet werden wird, dass er in letzter Zeit deutlich abgebaut hat.


Hinzu kommen die Bilder und Clips von extremer Gebrechlichkeit. Wenn seine Frau ihn die zwei Stufen vom TV-Duell-Podest an der Hand herunterführen muss, was CNN im Nachgang noch mit ausstrahlte. Wenn er nach 10 Minuten Rede bei der Navy nicht mehr das Treppchen findet, auf das er heraufgekommen ist. Eigentlich völlig egal, welche Aasgeier aufgrund des Opportunismus um die eigene Person bei den Dems voller Verzweiflung an der Person Biden festhalten, die amerikanischen Wähler/innen werden ihn nicht wählen. Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann. Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Geh davon aus, dass der allergrößte Teil der Mandatsträger, etc. bei den Demokraten nicht an Biden festhalten will. Es dürfte ihnen eher darum gehen, einen geordneten, würdevollen Übergang hinzubekommen. "Joe, wir stehen hinter Dir, solange Du an der Präsidentschaftskandidatur festhältst! (Aber es ist besser, wenn Du den Weg frei machst!)."

Man hat zudem große Angst vor einem ungeordneten Übergang und vor Kampfkandidaturen auf dem Nominierungsparteitag. Das wäre mindestens ähnlich schlimm wie ein Biden, der tatsächlich noch einmal antritt. Eine Partei, die nach außen zerstritten wirkt, wird nicht gewählt.


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