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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 18.08.2021, 15:09 (vor 1582 Tagen) @ Reviewer

Olaf Scholz bringt das mit, was in Deutschland ziemlich häufig zu Wahlsiegen führt: Berechenbarkeit.

„Sie kennen mich!“ war schon Merkels Lieblingsslogan.

Bei Baerbock und Laschet weiß man nicht wirklich woran man ist. Scholz konnte als Finanzminister und Vizekanzler punkten.

Und er hat den Vorteil, dass die Gegenkandidaten äußerst unbeliebt sind. 2011 hat er mit dem wohl inhaltsleersten Wahlkampf eines SPD Landesverbandes die Bürgerschaftswahl in Hamburg mit absoluter Mehrheit gewonnen. Der CDU-Gegenkandidat Ahlhaus hatte damals die politische Kragenwatte vom heutigen Laschet und ein ähnliches Faible für Fettnäpfchen.

Die SPD ist übrigens auf dem Niveau ihres historisch schlechtesten Wahlergebnisses, sprich sie holt strenggenommen nicht auf, sondern zieht die Union zu sich herunter, bzw. die tut dies schon von selbst.

Reicht es aber am Ende, um die Wahl im September als stärkste Kraft zu gewinnen? Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Dafür ist die zweite Reihe bei der SPD zu schwach. Ich gehe aber fest davon aus (und das schon seit langem), dass sie vor den Grünen landen wird. Zu mehr als 22 % wird es nicht reichen, die Union wird im Endspurt noch zulegen und irgendwo zwischen 25 und 27 % landen. Ich hoffe inständig, dass eine Große Koalition dann keine Mehrheit hat...


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