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Pat Robertson: Putin wurde von Gott gezwungen, in die Ukraine einzumarschieren (Politik)

Zoon, Dienstag, 01.03.2022, 15:46 (vor 1390 Tagen) @ Frankonius

Muss man aber nicht unbedingt kapieren, was er uns damit sagen will....

Seine Anhänger verstehen ihn schon. Er knüpft an das apokalyptische Denken der religiösen Rechten an, wonach es in der "Schlacht von Armageddon" zum Schlusskampf zwischen Gott und den Regierungen der Erde kommen soll und diese besiegt werden.

Dieses apokalyptische Denken ist bei den "Postevangelikalen" weit verbreitet und kann sehr gefährlich werrden. Es begünstigt häufig (politische) Radikalisierung, Verschwörungstheorien, Endzeitstimmung, Feinddenken, Schwarz-Weiss-Denken, Isolationismus, Zukunftsskepsis, gesellschaftliche Isolation, Herausbildung sektenähnlicher Strukturen/Abhängigkeiten etc.

Bei den Postevangelikalen gibt es eine starke Sehnsucht nach der Endzeitschlacht, weil danach das Reich Gottes kommen soll. Diese Sehnsucht wird von Predigern/Interessenvertretern der Postevangelikalen in politischer Hinsicht häufig genutzt, um (surprise, surprise) "dunkle" Gestalten zu unterstützen, von denen sie sich versprechen, den nächsten Schritt in die Endzeit zu bewerkstelligen.

Robertsons Äusserungen lassen sich also dahingehend verstehen, dass da um Unterstützung für Putin geworben wird, weil dieser die Endzeitschlacht herbeiführen wird.


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