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SZ: Kampf um die Herzen (Politik)

Davja89, Mittwoch, 19.10.2022, 11:18 (vor 1161 Tagen) @ Gargamel09

Eure beiden Kommentare zeigen nur das ihr den Artikel nicht gelesen habt. Da bin ich aber auch selber Schuld da das Ding wieder hinter die Bezahlschranke gewandert ist. Daher Sorry.

Im Artikel geht es um Menschen die überhaupt nicht groß mit Russland sympathisieren. Die aber relativ klar und deutlich sagen: Das die Russen ihnen überhaupt nix getan haben und erst mit der Rückeroberung das Dorf in Schutt und Asche gelegt wurde. Jetzt hat man kein Strom und Wasser.
Da könnte Otto Normal Bürger durchaus auf die Idee kommen das die 6 Monate davor eventuell die besseren waren.
Desweiteren wird erklärt das die Russen recht großzügig Renten ausbezahlt haben.

Das dass ganze nicht aus Nächstenliebe geschieht sondern ein politischer Plan dahinter steht seht ihr natürlich genau wie ich vollkommen richtig.

Da ist halt nur was anderes als dieses ständige Getue als wenn da eine Horde Orks aus Mordor in der Ostukraine eingefallen wäre. Das soll nicht die Verbrechen an anderer Stelle relativieren aber wie immer im Krieg sind die Erfahrungen und Erlebnisse höchst unterschiedlich.

Und ich hoffe die Jungs in Kiew sind cleverer als ihr beiden und gehen nicht mit gnadenloser Härte gegen das was ihr Dissidenten nennt aber andere als "mit einer Situation arrangieren die man selber eh nicht ändern kann" bezeichnen würden.
Sollte man dort ernsthaft Omas und Opas bestrafen, weil sie Geld aus Russland angenommen haben oder ihr Dorf kampflos übergeben haben, dann brauchen wir über einen EU Beitritt sowieso nicht mehr sprechen.
Es geht nicht darum mit aller Härte zu bestrafen sondern die Herzen den Menschen für die eigene Sache zurück zuerobern.
Ansonsten wird es sehr spannend was dann passiert, sollte sich die Kämpfe tatsächlich tief in den Donbass oder die Krim verlagern. Dann könnte es schnell passieren das die Russen mit Rückendeckung kämpfen.

Der Umgang mit wirklichen Dissidenten die die Russische Armee aktiv unterstützt haben durch Informationen oder ähnliches ist dann nochmal ein andere Punkt wo man sicherlich durchgreifen muss. Auch da sollte man aber seinen eigenen Anspruch als "westliche" Demokratie gerecht werden.


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