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Womöglich findet es die Mehrheit gut, aber es ist trotzdem falsch (BVB)

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 30.05.2024, 09:44 (vor 240 Tagen) @ Franke

Bin ja nicht oft Pro Watzke, aber hier hat er alles richtig gemacht.


Wenn er alles richtig gemacht hat, wieso gibt es dann soviel Gegenwind? Und zwar aus allen möglichen Richtungen. Wahrscheinlich alles nur eine großangelegte Trollaktion der Russen, um den heiligen Aki in Verruf zu bringen. Völlig ausgeschlossen, dass der Unfehlbare ein gewaltiges Eigentor geschossen hat.


Lautstärke ist nicht zwingend gleichbedeutend mit Mehrheit. Ich sehe das Thema wie Watzke. Und ich bin weiß Gott nicht immer mit ihm einer Meinung. Aber hier schon.

Weil es Unfrieden, Streit in den Verein reinbringt, Gräben aufreißt. Dem Verein eine Last aufbürdet, für die er nicht geschaffen ist.

Diskussionen müssen geführt werden (es kann der Frömmste nicht in Frieden leben . . ."), aber vielleicht nicht an dieser Stelle.

Und der Zeitpunkt ist auf jeden Fall unglücklich, also ganz bestimmt nicht "alles richtig gemacht."

Das ist eigentlich auch mein Hauptgedanke bei dem Thema, vergleichbar wie bei Nmecha, allerdings in einer anderen Dimension. Ich habe nicht wirklich eine klare Ablehnung dazu. Dass wir die Produkte benötigen, ist klar. Dass andere Konzerne im Bereich Rüstung aktiv sind, auch. Dass andere Konzerne nicht lupenrein sind, selbstredend. Hat Rheinmetall mehr "Dreck am Stecken", ja, alles andere ist naiv. Geht die Welt deshalb für mich unter, nein.
Dass Menschen für die der Verein sehr wichtig sind eine deutlich stärkere Ablehnung empfinden und einen Rüstungskonzern mit der Historie nicht als Sponsor gutheißen, kann ich nachvollziehen. Dies sollte der Vereinsführung klar sein. Muss ich wegen 20 Millionen dann das Fass aufmachen? Finde ich schwierig. Muss ich dann den Verein Huckepack nehmen um einen "Diskurs" zu führen? Definitiv nein. Denn wie man sieht sind Teile der Fans und damit des Vereins nicht glücklich damit. Eines der wichtigsten Freizeitbestandteile vieler Menschen und der Sport müssen nicht auch noch militarisiert werden.


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