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Ich habe mit dem Rheinmetall-Deal kein Problem (BVB)

Finchen, Donnerstag, 30.05.2024, 23:01 (vor 239 Tagen) @ Schnippelbohne

Es geht nicht ums Rumballern, sondern um den Schutz vor Despoten, die fröhlich rumballern würden, wenn sie nicht wüssten, welche Waffen an den NATO-Außengrenzen auf sie warten. Den Gedanken, dass da vernünftige Produkte stehen, die diesen Zweck erfüllen und in Deutschland dazu noch ein paar Arbeitsplätze hergeben, finde ich ganz angenehm.


Das findest du ganz angenehm oder wirst du das einfach ausblenden, um dein Gewissen zu beruhigen? Flexible Moralvorstellungen?

- Waffenexporte in Krisenregionen
- Umgehung deutscher Exportkontrollen
- Umweltweltzerstörung
- Gesundheitsschädigung
- Etc. pp.

Dazu kommen dann noch Skandale wie:

- Exporte nach Saudi-Arabien und Jemen-Krieg (die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit (zumindest vor Gaza))
- NITRO-CHEM Munition (über eine Tochterfirma in Polen abgewickelt)
- Korruptionsvorwürfe (Bestechung von Beamten in Griechenland)
- Panzerlieferungen an die Türkei (Einsatz gegen Kurden)
- Etc. pp.


Wie auch schon häufiger angemerkt, gibt es wohl kaum ein Unternehmen, das über die Jahrzehnte immer nur saubere Geschäfte gemacht hat. Wenn du über das Thema Umweltzerstörung sprichst, darfst du Evonik mit Sicherheit nicht außen vor lassen. Das soll Rheinmetall nicht von allem reinwaschen, aber man sollte hier nicht mit zweierlei Maß messen.

Keine Sorge, ich messe nicht mit zweierlei Maß. Also spar dir dieses Ablenkungsmanöver.


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