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WDR-Monitor zur Tötung von Mouhamed Dramé (Sonstiges)

istar, Mittwoch, 21.09.2022, 06:04 (vor 583 Tagen) @ doublepower

Ich würde mit keinem Polizisten in Deutschland tauschen wollen. Am Ende hat auch ein Polizist das Recht, sein Leben zu schützen. Wann dazu die Waffe eingesetzte werden muss, lässt sich aus der Ferne nur bedingt einschätzen.

Pfefferspray + Taser waren die erste Wahl, hatten aber keine Wirkung. In dem Artikel wird dann spekuliert, es wäre ja keine Zeit gewesen um einen Angriff durchzuführen, dabei ist ein Messer auf kurzer Distanz ein der tödlichsten Waffen und extrem schnell.

Was also tun, wenn der Täter angreift? Hoffen?
In dem Artikel wird zudem immer von Jungen gesprochen, wir sprechen von einem 16-Jährigen, der den Fotos zu entnehmen, nicht kleinwüchsig ist. Nicht von einem 9-Jährigen.

Wie kann es sein, dass Waffengewalt ständig als Symptom einer psychischen Erkrankung herhalten muss. Wenn Erkenntnisse über eine physische Erkrankung vorliegen, stellt sich die Frage nach dem Gutachten, warum befand er sich nicht in Betreuung, wenn Selbstmordabsichten vorlagen?

Dazu steht heute ein Artikel in den Ruhrnachrichten.

Der Junge war am Tag zuvor auf einer Wache erschienen und hat Selbstmordabsichten
geäußert, daraufhin wurde er per RTW in die LWL-Klinik gebracht, ein Dolmetscher wurde hinzugezogen, im weiteren Verlauf hat er sich von Selbstmordabsichten distanziert und somit lag kein Grund für eine Zwangseinweisung vor.

Inwieweit Selbstmordgedanken bei einem jungen Menschen in seiner Situation mit psychischer Erkrankung gleichzusetzen ist, weiß ich nicht.


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