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Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang (Politik)

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:31 (vor 52 Tagen) @ FourrierTrans

Blöd nur, dass die Zielgruppen von einem Skoda natürlich ganz andere sind, als bei einem Porsche. Und der Porsche Einkauf sich ein paar Euronen mehr aus dem Fenster lehnen kann, bei einem Einspritz-System, als der VW.
Jetzt ist die Kostenstruktur gänzlich kaputt. Man versucht das verzweifelt mit sich ständig ändernden Plattform-Strategien zu beheben.


Porsche ist da aber der Outlier nach oben hin. Von denen abgesehen ist das Angebot im VW-Konzern auch echt eng gesteckt, und gefühlt auf einen bestimmten Käufertypus ausgerichtet: nämlich den 1%-Versteuerungs-Vertreterkombifahrer. Ähnlich wie Stellantis, die irgendwie ein halbes Dutzend Marken haben, die sich um den selben Kundenstamm prügeln, ist es dir als Handlungsreisender doch wumpe, ob da ein Superb, Passat oder A4 vor der Einfahrt steht. Die unterscheiden sich im Grunde nur in der Marge, die beim Konzern hängen bleibt.

Ist einerseits natürlich super, sich auf eine Kernkompetenz zu konzentrieren. Besser, wenige Dinge gut zu tun, als vieles schlecht. Andererseits braucht es mit Skoda, VW, Cupra und Audi nicht gleich vier Marken, die das Gleiche tun. Böte sich schon an, den unteren Rand des Portfolios zu stärken und mit entsprechendem Technologietransfer aus dem Markenkern nach unten die Käufer abzugraben, die mittlerweile mangels VW-Alternativen lieber beim Franzosen oder Koreaner shoppen.


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