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Social Media als Faktor (Politik)

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 06.11.2024, 16:53 (vor 52 Tagen) @ Didi

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.

Nun ja, was heißt es denn übersetzt? Social Media lebt von Krawall, Aufmerksamkeit und Polarisation. Das ist nichts wo demokratische Kräfte wirklich punkten können. Es ist nun einmal für Undemokraten leichter ein "Die woken LGBTQIA+-Neger fressen eure Katzen und wollen euch den Pickup Truck wegnehmen"-Meme mit Incel-Pepe-Fresse oder Gigachad zu machen, als für Demokraten ihre Inhalte in Memes zu verpacken. Rightwinger sagen immer "Leftist can't meme", was zu einem hohen Grad stimmt, weil Memes darauf abzielen inkorrekt und verletzend zu sein. Wähler von demokratischen Personen und Parteien würden das abstrafen, MAGA-Kultisten feiern es. Sagt aber eben auch viel aus, wenn in einem Land Social Media und Memes wahlentscheidend sein können. Das lässt einen zumindest hinterfragen ob das allgemeine gleiche Wahlrecht wirklich eine gute Idee ist oder ob man dafür nicht einen Intelligenz- und Bildungstest bestehen sollte, wie es bei Einbürgerungen z.B. für Zuwanderer üblich ist um Staatsbürger zu werden und damit auch das Wahlrecht zu erlangen.


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