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the Age of Wokeness is over (Politik)

Gargamel09, Freitag, 08.11.2024, 12:58 (vor 67 Tagen) @ Klopfer
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 08.11.2024, 13:02

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.


Ich denke es war die zu starke Fixierung der Dems auf die Woke-Kultur, die überwiegend in den New-England Staaten und Kalifornien gelebt wird. Damit wirkte die Abstimmung noch weit stärker gesellschaftlich polarisierend, als die vor 4 Jahren.

Genau diese Entwicklung will die Mehrheit in den USA nicht, da wählt man lieber den verbrecherischen Narzissten.

Natürlich war das nicht die ursprüngliche Absicht der Dems, so ein kulturelles Gegenangebot zur Abstimmung zu stellen, denn Harris war ja ursprünglich als Vize nur dazu eingeplant, den Bereich mitzunehmen.
Aber wie bekannt ist, war sie dann kurz vor der Wahl alternativlos.

SGG
Klopfer

Das ist nicht nur bei uns so, das ist "weltweit" der Fall. Diese Themen mögen für einige wichtig sein, aber nicht für die Mehrheit und die Partei, die sich mehr um Themen wie Gendern beschäftigt, wird abgestraft.
Die Inflation/Wirtschaft waren die entscheidenden Themen, die Republikaner sind aber nicht umsonst so aggressiv in ihren Werbespots gegen Transpersonen vorgegangen und haben den Demokraten sonst was unterstellt, dass Jungen und Mädchen in der Schule, was natürlich weit weg von der Realität ist, eine Geschlechtsumwandlung bekommen, aber das scheint auch gezogen zu haben, sonst hätten die sich darauf nicht so fokussiert, viel Geld dafür ausgegeben, weil es unter den Wählern nicht unbedingt eines der wichtigsten Themen war.

Die Demokraten sind in der absoluten Mehrheit weder weit links, noch progressiv sie werden aber als das angesehen, weil die, die progressiv/weit links stehen, die Themen bestimmen, indem sie genauso laut sind, wie auf der anderen Seite the far rights (nur scheinen die aktuell Themen zu haben, die nicht "abstoßen").

Selbst in NY und New Jersey so miserabel abzuschneiden, da braucht es bei den Demokraten ein großes Umdenken, wer die Themen in der Partei nun bestimmt und AOC, The Squad, sollte dabei keine große Rolle mehr spielen.

Trump konnte wie schon mal angesprochen wieder, wie 2020, 73 Mio Stimmen holen, Harris hingegen hat 11 Mio Stimmen weniger geholt als Biden - Trump hat nicht überperformt, die Dems konnten hingegen einfach nicht mobilisieren.


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