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Australisches und Kanadisches System (Sonstiges)

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 25.09.2017, 13:42 (vor 2395 Tagen) @ AdamSmith
bearbeitet von Klopfer, Montag, 25.09.2017, 13:48

Auch Australien und Kanada haben schnell festgestellt, dass der Staat nicht in der Lage ist, Einwanderung im interesse des "Volkes" effektiv zu steuern und haben die Entscheidungen wieder dezentralisiert. Das ist aber gar nicht das, wass AfD und Co. von einem Einwanderungssystem erwarten.

Dazu muss man aber auch feststellen, das liberale Einwanderungsgesetze auch nur in einem liberalen Staat mit einer ebenso liberalen Regierung funktionieren.
Wenn hier immer vom "Kanadischen Einwanderungsmodell" geschwärmt wird, dann sollte schon klar sein, dass dort niemand, der der Armut entfliehen möchte, einfach in eine soziale Vollversorgung wie bei uns einwandern kann.
Im Gegenteil, mit einem gut gefüllten Bankkonto und der Bereitschaft sein Kapital in Kanada zu investieren, öffnen sich dort auch plötzlich alle Tore.
Einem Nichteuropäer, ohne vertiefte Englisch- oder Französischkenntnisse, ohne nachweisbar gefragten Ausbildungsberuf und ohne Kapital, wird es nicht gelingen in Kanada legal einzuwandern.

SGG
Klopfer


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