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Ist doch sinnvoll (Politik)

Ulrich, Freitag, 17.12.2021, 15:43 (vor 1464 Tagen) @ herrNick

Warum sollte sich die Union ein drittes Mal den linkeren Kreisen zuwenden, um von diesen zurückgewiesen zu werden? Die, die AKK und Laschet zum Zeitpunkt der Wahl begrüßten, haben doch trotzdem ihr Kreuz bei den Grünen oder Sozialdemokraten gemacht.

Wenn die linksliberale Bubble den neuen Vorsitzenden der Union ablehnt, ist das also nicht schlecht. Im Gegenteil sogar, bietet sich doch jetzt eine wahre Abgrenzung in der Mitte als Wahlmöglichkeit an, die dazu führen kann, dass die vermeintliche Alternative in die politische Bedeutungslosigkeit geschickt wird, wo sie hin gehört.


Dass sich die Wähler der #noAfD in signifikanter Zahl zurückgewinnen lassen, wenn die Union nur „konservativ genug“ auftritt, ist aber eine These, deren Bestätigung noch aussteht. Das Ergebnis von Maaßen läßt klare Zweifel daran.
Ein neuer Vorsitzender soll ja dafür sorgen, dass wieder mehr Stimmen dazu kommen. Aus dem Spektrum links von der Union werden sie mit Merz kaum kommen, bleiben noch die Nichtwähler. Sind das genug, um die Union wieder Richtung 30% zu hieven?

Um für die AfD-Wähler "konservativ genug" aufzutreten, müsste man sich so weit nach rechts außen positionieren, dass man die Mitte weitgehend verlieren wird. Die FDP wird es freuen. Die SPD und die Grünen ggf. ebenfalls.


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