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Migrationsgipfel/Kosten: €90Mrd 2022/23 (Politik)

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 07.11.2023, 18:50 (vor 776 Tagen) @ rudi58

Meine Frau ist gemeinsam mit mir im Jahr 2013 nach Deutschland gekommen. Sie hatte ein Jobangebot einer Firma und ist in einem sogenannten „Mangelberuf“ tätig. Darüber hinaus sprach sie schon auf B2 Level Deutdch (Goethe Zertifikat). Man würde ja erwarten, dass man dann mit offenen Armen als neuer Steuerzahler enpfangen wird.

Was wir da monatelang auf der Ausländerbehörde mitgemacht haben ist an „institutionalisiertem Unwillen“ nicht zu überbieten. Ich kann absolut nachvollziehen, warum gut ausgebildete Fachkräfte sich das nicht antun und lieber woanders arbeiten. Habeck hat die Tage irgendwo nochmal richtig gesagt. Da sitzen Beamte in diesen Behörden, denen jahrzehntelang eingeimpft wurde, die bösen Ausländer bloß nicht reinzulassen. Da wird auch prozessual als auch im Kopf dieser Leute kein Unterschied gemacht zwischen platt gesagt (sorry hört dich blöd an in der Form) a.) Ingenieur mit drei Sprachen fließend von Top Uni und b.) Flüchtling ohne Ausbildung und Ausweisdokumente.

Die stehen alle gemeinsam ab 4 Uhr morgens bei -5 Grad vor der Behörde an um einen Termin zu bekommen. Verdient hat es keiner von denen, aber der eine hat halt Alternativen und der andere ggf. nicht. Muss man sich als Land entscheiden, wie man damit umgehen möchte.

Der größte Witz ist dass Amtssprache (zumindest damals) in der Ausländerbehörde ausschließlich DEUTSCH ist. Wir reden von „Willkommenskultur“ und leisten und sowas. Könnte noch stundenlang weitermachen, es ist absurd!


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